Christoph Hörstel zu KÖLN

 

 

Christoph Hörstel zu KÖLN: Polizeipräsident Albers als loyaler Sündenbock in den Ruhestand versetzt – wann fliegen die Politiker?

….. So hatte Albers die Lage nicht im Griff und sogar Hilfsangebote anderer Polizeikräfte abgelehnt. Dann verbreitete er offenbar wissentlich Falschinformationen: über Lage, Entwicklung und den Kreis der Täter: Asylbewerber. Spiegel spricht von einer „Gruppe Hooligans“, an der Albers vor einem Jahr schon gescheitert sei. Nun, die „Süddeutsche“ meldet heute auf Seite 6, wie stark das Grüppchen war: 5.000, in Worten: fünftausend. Kurz: Albers hat exakt das getan, was man von ihm erwartet hat: beschönigen, in die Irre führen, desinformieren. Wer sich nur ein wenig mit dem Thema befasst, weiß: Das ist bundesweit üblich.    

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Wie bereits beschrieben wird die Polizei seit Jahren ausgedünnt, überdehnt, schwach bezahlt, ausgelutscht bis zum Zusammenbruch, für dumm verkauft. Wie der Rest der Bevölkerung – übrigens.    

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Jetzt werden die Deutschen etwas tun müssen, was für sie nach 70 Jahren Selbstverleugnung, Tiefschlaf und Gewohnheitsbeflissenheit richtig hart wird: Sie müssen aufwachen und an genau die Arbeit gehen, die sie am wenigsten mögen: Zivilcourage und Widerstand.   

 

 

 

 


Christoph Hörstel zu KÖLN wurde am 09.01.2016 unter Politik, Zum Zeitgeschehen veröffentlicht.

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