Neue „sensationelle“ Ergebnisse der Genetik

 

von Ingo Hagel

 

Evolution: Schlangen-DNA macht Mäuse beinlos

Minimale Veränderungen in der DNA sind dafür verantwortlich, dass Schlangen keine Beine entwickeln. Forscher haben die Erbgutabschnitte in Mäuseembryonen eingebaut – das Ergebnis ist eindeutig.

Was von dem ganzen beinlosen und schlangenhaften Genetik-DNA-Zauber beim ungeschulten „Endverbraucher“ (Laien) hängenbleibt, ist immer nur dieses: Die Gene machen das Leben und die Form der Organismen. Quod erat demonstrandum (Klar wie Kloßbrühe). Genau auf denselben beinlosen („eindeutigen“) und zauberhaften Füßen stünde der Satz: Die Musik wird im Radio gemacht. – Da drinnen säße also ein Orchester und spielte, das würde man doch hören. Beweis: Irgendein Teenager (Wissenschaftler) hat am Knopf für die Senderauswahl (Gene) herumgefummelt und plötzlich ertönt eine andere Musik (der Song: Beinlose Mäuse).

Dass ein Organismus nur ein Apparat ist, der kosmische Signale auffängt und (ähnlich wie ein Radio in Schallwellen) in Formen und Funktionen der Lebewesen umsetzt, daran denken die Leute nicht. Selbstverständlich kann ich eine andere Musik erklingen lassen, wenn ich die Einstellungen des Radios verändere. Aber die eigentliche und ursprüngliche Information der Musik wird nicht im Radio erzeugt. Genauso wenig (nämlich gar nicht) wird durch diese unzähligen genetischen Experimente dieser Art bewiesen, dass die Gene die Form und das Leben der Organismen machen.

An einigen Stellen hier auf Umkreis-Online habe ich zu diesem Thema etwas gesagt (siehe dazu zum Beispiel hier und hier und hier sowie die Rubrik Wissenschaft).

Die wenigsten Leute durchschauen das Spiel, seien sie nun (diplomierte, promovierte, habilitierte) Naturwissenschaftler oder Spiegel-Online lesende Laien. Sie bekommen es ja auch weder auf der Schule noch auf den „höheren“ Bildungseinrichtungen mitgegeben, ihre Lehrer und Professoren wissen es ja auch nicht. Da hilft also – bei Bedarf – nur eines: Selber nachbessern und selbständig denken lernen! Aber bitte nicht immer nur an den Dingen der Sinneswelt entlang. Siehe dazu zum Beispiel hier auf Umkreis-Online die Rubrik Philosophie der Freiheit.

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hier 

einen angenehmen und lustigen Ausgang für Sie.

Falls Sie jedoch Grund zur Veranlassung sehen, irgendwelche Passagen dieses Artikels für unangemessen, unverständlich, spinnig oder sogar für esoterisch halten zu müssen, gibt es vorerst wohl nur eines: 

Don‘t touch that!

 

 


Neue „sensationelle“ Ergebnisse der Genetik wurde am 26.10.2016 unter Zum Zeitgeschehen veröffentlicht.

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