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Gute Wissenschaft ist gute Beobachtung? 

Die  heutigen kulturellen, geistigen, sozialen, wissenschaftlichen, politischen und so weiter Probleme beruhen auf einem falschen Wissenschaftsbegriff, das heißt auf einer Überbetonung des sinnlich Wahrnehmbaren und einer Vernachlässigung des durch das Denken Erlebbaren. Das bekommt man dann auch im Kino auf das geistige Butterbrot gestrichen: ...

Zum Film „Avatar“, Peer Gynt und den Kampf um den Menschen

Als der Film Avatar von James Cameron in der Advents- und Weihnachtszeit 2009 weltweit startete, hatte ich ihn mir nicht angeschaut. Zu groß war, trotz der ansehnlichen visuellen Effekte, mein Abscheu vor dieser Thematik, dass ein Mensch (Jake, querschnittsgelähmter amerikanischer Soldat) in die körperliche Hülle eines tierischen Wesens mit Schwanz – dazu tierische Ohren, blauer Hautfarbe und so in etwa gestreift wie ein Zebra – schlüpfte, auch wenn er dadurch wieder gehen konnte. Vor kurzem hatte ich Gelegenheit, diesen Film – trotz und entgegen meiner erwähnten Abscheu – wenigstens in Abschnitten zu sehen. Ich besprach das Thema mit einem Freund, und die Ergebnisse dieser Diskussion möchte ich dann doch hier in geraffter Form zur Verfügung stellen. Das Filmereignis ist zwar lange her, die angesprochene Thematik eines Kampfes um den Menschen jedoch noch lange nicht.