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Zu Ken Jebsens Beitrag: „Gates kapert Deutschland“

Eigentlich mag ich zu so im Kern verdienstvollen Beiträgen gar nicht noch meinen eigenen anmerkenden Senf dazugeben. Aber da dieser Beitrag nun doch erfreuliche – oder schaudervolle, je nachdem, wie man es nimmt und sieht – über 2,8 Millionen Klicks erhalten hat (nach nur vier Tagen! Stand: 7. Mai 2020), fühle ich mich doch verpflichtet, dazu etwas zu sagen, weil doch zusammenwachsen muss, was zusammengehört – wie Willy Brandt in anderem Zusammenhang mal sagte – und dazu doch Etwas zurechtgerückt werden muss.

Ken Jebsen interviewte Thomas Sattelberger

Thomas Sattelberger "gilt bis heute als der erfolgreichste deutsche Personalmanager." - Dieses Gespräch könnte als das "bis heute“ erfolgloseste Interview, das Ken Jebsen jemals führte, in die Geschichte des KenFM-Kanals eingehen.

Ken Jebsen: Mal wieder ungerechtfertigte Kapitalismuskritik

So verbissen - und verdienstvoll - wie Ken Jebsen den absurden Sinneseindrücken, die das politische und soziale Geschehen diese Welt für uns bereithält, aufklärend auf der Spur ist, so beinhart verweigert er sich - und seinen Zuschauern - jeden fruchtbaren Gedanken, der zu einer Lösung dieses Problems führen könnte.

Zur Sendung KenFM Positionen: Ethik oder Etat

Vor einer Weile hatte Ken Jebsen in seine Sendereihe KenFM-Positionen einige verdienstvolle Persönlichkeiten eingeladen, die zu dem Thema „Ethik oder Etat - Sind unsere Werte nur Börsenwerte?“ miteinander diskutierten. 

KenFM, der „Super-GAUck“ und dessen „Kriegskurs“

Liebe Mitarbeiter bei KenFM, ich habe keine Sympathien für den deutschen „Super-GAUck“ und dessen "Kriegskurs", wie Ihr zutreffend schreibt. Aber solche Sequenzen sind sehr ärgerlich - und Ihr macht Euch unglaubwürdig, was ich schade finde.

Ungerechtfertigte Kapitalismuskritik – Nicht der Kapitalismus, sondern dessen schädliche Auswirkungen müssen verhindert werden, sonst vernichtet man die Gesellschaft

Diesen Artikel hätte ich ebenso gut an vielen anderen Beispielen anknüpfen können. Die Menschen spüren allerdings die Unzulänglichkeiten einer ungerechtfertigten Kapitalismuskritik. Will man hier in Deutschland die notwendige größer angelegte und fruchtbare Volksbewegung initiieren, muss man ideell tiefer schürfen.

Jürgen Elsässer und Ken Jebsen: Wir kommen mit dem Parteiensystem nicht mehr weiter

Vorgestern wurde eine sehr interessante Diskussion zwischen Jürgen Elsässer und Ken Jebsen veröffentlicht. Sie entzündete sich über mögliche Wege, sich dem Krakengriff der amerikanischen Spionagedienste (und der deutschen Regierung und Politikern, die mit diesen kooperieren) zu entziehen. Letztlich entwickelte sich die Diskussion aber zu einem Bekenntnis der beiden Journalisten, dass wir mit dem Parteiensystem als solchem nicht mehr weiter kommen und dass wir völlig neue Wege einer Erneuerung aus dem Volke und für das Volk suchen müssen. Ein Gespräch über politische, soziale und gesellschaftliche Verhältnisse, das Beachtung verdient. Ich habe einige Punkte daraus zusammengefasst.

KenFM: Sei ein Mitläufer. Du darfst dich schon empören, aber bitte nur über „Derrick” und seine Vergangenheit. – Die Wahrheit, Ihr da draußen, kratzt inzwischen im Wochenrhythmus ab.

Die Gegenwart, mein Freund, die ist tabu! Wenn Du ein solider Mitläufer bleiben willst. Und das bist Du ja. Oder machst Du das Maul auf? Dort, wo es Konsequenzen haben könnte: im Job, in der Kneipe, am Sonntag in der Kirche, im Verein? Embedded zu leben bedeutet, alle Sinne zu verschließen. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, sich selber belügen. Permanent. Im Gegenzug gibt es einen fast sicheren Job, und fast so viel Cash, dass man fast aussteigen könnte. FAST. Gut, dass das Opa nicht mehr miterleben muss, wie seine Enkel zu einer Sorte Mitläufer mutiert sind, von denen der Führer nur träumen konnte. Im Dritten Reich gab es sie ja nicht, die freie Presse. Es gab sie nicht, die Alternative, über die man sich hätte informieren können. Es gab nur das Fenster zum Hof und das Wissen, dass die Nachbarn gestern Nacht irgendwie abgeholt worden sind. Es gab die Soldaten, die erzählten, was an der Front wirklich passierte. Wie es um den Endsieg wirklich stand. Nicht jeder hatte Zugang zu den Informationen. Das ist heute anders. Man muss nicht mal ins Netz, um Verdacht zu schöpfen. Es würde reichen, die Massenmedien mit ihren abgedruckten oder gesendeten Widersprüchen zu konfrontieren. Aber das ist den meisten von uns schon zu viel Arbeit. .... Die Wahrheit, Ihr da draußen, kratzt inzwischen im Wochenrhythmus ab.