21.04.2020
So wirbt heute Werbung gemacht. Aber man könnte natürlich fragen: Wenn "Freiheit" so einfach von "freiwillig" kommen soll, woher kommt dann "freiwillig"? Jedenfalls haben solche Sprüche und Gedankenhaltungen, die in ihrer Klar-Wie-Kloßbrühe-Logik weit verbreitet sind, schwerwiegende Konsequenzen für die Freiheit – beziehungsweise für die unfreien Lebensrealitäten der Menschen in den Gesellschaften – also letztendlich für das eigene Leben.
03.09.2019
Im Interview mit der angesehenen Neuen Züricher Zeitung zeichnet der Neuropsychologe Professor Lutz Jäncke ein düsteres Bild menschlicher Zukunft. Ich frage mich, warum diese dürftigen, weil einseitigen Ansichten immer wieder in den Zeitungen verbreitet werden, da sie sich ja mittlerweile selbst bis in ganz gewöhnliche Blogs des Internets von nicht-wissenschaftlichen "Normalos" hineingefressen haben. – Aber Umkreis-Online macht Schluss mit dem hässlichen Kalkrand in Badewanne und Gehirn.
27.01.2018
Aber daraus hätte bereits vor über 120 Jahren die Hoffnung auf eine heilsame und angemessene Behandlung der katastrophalen sozialen Zustände und Aussichten bestanden, die der Saker oben der westlichen Kultur attestiert.
20.08.2015
Wir leben in in einer Zeit, in der zum Beispiel die außen- und innenpolitischen Geschehnisse sowie die (finanz-) wirtschaftlichen Ungeheuerlichkeiten belegen, wie die Gesellschaften immer tiefer in Unfreiheit versinken. Es ist daher ausgesprochen verdienstvoll zu fragen, warum denn so viele Menschen diese Unfreiheit hinnehmen. Herbert Ludwig hat versucht, dies zu beantworten und dazu Hilfe anzubieten. Er lässt dabei allerdings das Wichtigste, das allein Freiheit begründen kann, einfach weg.
18.11.2014
Götz Werner wird in der Öffentlichkeit und in den Medien als Anthroposoph betrachtet. Sein Loblied auf das sinnliche Anschauen, das angeblich höher stehen soll als das Denken, stellt allerdings ein einziges Missverständnis der geistigen Impulse Goethes - sowie der auf Goethes Weltanschauung aufbauenden Anthroposophie Rudolf Steiners dar.
03.05.2013
Man kann an diesen Clip so einige philosophische Gedanken knüpfen: Was ist das für ein missgünstiger Schöpfer (dieses Kastens), der seinen geschundenen Zellengenossen so derart auflaufen lässt, nur um ihn nach seinem Befreiungsversuch nochmal - und dann auch noch sehr größenreduziert - wie ein Insekt in eine Streichholzschachtel einzusperren?
03.04.2013
An unendlich vielen Stellen kann man in den verschiedensten Variationen das lesen, was hier auch der Spiegel am Beispiel des Koffeins über ein angeblich zweckgerichtetes Verhalten der Pflanzen schreibt.
14.03.2013
Der Mensch wiederholt im Grunde genommen nur das in modifizierter Weise, was in der Natur schon drinnen liegt. Die Technik ist ja gar keine originäre neue schöpferische Leistung des Menschen. Er kopiert ja nur die Weisheit in der Natur. Wo liegt denn die wirkliche, originäre, menschliche schöpferische Leistung in der Welt? Etwas, was ohne den Menschen nicht da wäre?
27.11.2012
Die Funktionäre der EU-Diktatur haben sehr wohl den Wissensstand der heutigen Naturwissenschaft zur Kenntnis genommen, dass der „Unterschied zwischen den Seelen der Menschen und der höheren Tiere“ als „nur ein gradueller und kein prinzipieller“ angesehen wird und - werden danach handeln, das heißt: So wie Vieh geschlachtet und ausgenommen werden darf, ohne dass die Kripo anrücken muss, werden auch die Seelenverwandten von Kuh, Schwein, Huhn und Pute ihrer adäquaten Bestimmung im EU-Fleischwolf für höher organisierte Materie zugeführt werden. Soll dieses vermieden werden, muss die heutige erkenntnistheoretisch veraltete Wissenschaft reformiert werden, so dass sie die Grundlage einer im wirklichen Sinne menschlichen sozialen Gemeinschaft der Völker Europas sein kann.
14.08.2012
Gerade eben stellt der Spiegel die neue Weltraumvision von Alien-Regisseur Ridley Scott vor: „Prometheus“. Unter der Überschrift „Natürlich gibt es intelligentes Leben im All“ werden in dem Spiegel-Interview mit Scott Aspekte angesprochen, die es in sich haben könnten, wollte man sie nur vom richtigen Blickwinkel aus betrachten.
24.12.2011
Man darf sicher sein, dass die Marketingbranche ihre Finger immer ganz dicht am Puls der Zeit und der Menschen hat. In diesem Sinne sind die weihnachtlichen Verhaltensempfehlungen, die ich gestern (als ein Beispiel von vielen) in dem Magazin eines großen Warenhauses in Deutschland fand, als Reaktion auf die heftigen Krankheits-Symptome unserer „modernen“ Gesellschaft zu verstehen: Unter dem Titel „Oh, du Tafelfreudige“ wurde Weihnachten als das Fest der Sinne, des Essens und der Geschenke gepriesen. Allerdings steht etwas ganz anderes an.