Schlagwort Wirtschaftsleben –

Die Welt ist ein Traum ohne das Denken

Die Lösung Rudolf Steiners zu diesem ganzen Themenkomplex eines Lebens als Traum wurde allerdings bis heute von den Menschen nicht aufgenommen und verwirklicht. Daher befinden wir uns nun nicht nur weiterhin in einem Traum, sondern dieser Traum entwickelt sich immer weiter hin zu einem Alptraum.

Verarsche (Update)

Na klar ist das "Verarsche", wie der Kommentator zu diesem Artikel im Manager-Magazin zutreffend schreibt! Nur muss diese "Verarsche" zu Ende gedacht werden. Was geschieht da eigentlich? Wenn das stimmt, was das Manager-Magazin da schreibt, dann vollzieht sich gerade klammheimlich, verlogen und heuchlerisch die Trennung zwischen Wirtschaftsleben und Politik.

Abschiedsbrief

Zum Ende eines 52-jährigen aus- und plattgetretenen Parteienlebens. – Und so Einigem, was damit zusammenhängt. 

Das Schlimmste kommt noch

Meint die ungekrönte Königin der Herzen und des verfallenden Verstandes hier im niedergehenden Bad Deutschburg. – Oh ja, oh ja! Aber das Beste kommt eben auch noch. 

Zu Dr. Markus Kralls Rede

Dr. Markus Krall hat immer wieder in verdienstvoller Weise die Geschwüre und Eiterbeulen eines niedergehenden Gemeinwesens scharfsinnig und zutreffend dargestellt. Am 21. August wurde ihm in Lübeck die Roland Baader-Auszeichnung 2020 verliehen. Zu der von ihm dort gehaltenen Rede möchte ich hier ein paar Anmerkungen machen, und zwar nicht mit Blick auf die Anamnese des todkranken Patienten – der ich weitgehend zustimme – sondern mit Blick auf einen von Kralls Heilungsvorschlägen.

Auslaufmodell Deutschland!

Beziehungsweise: Deutschlandsystemcrash! – Aber steht in dem Buch irgendwo drin, dass die "Eliten" aus dieser Automobilindustrie sich wehren gegen diesen Wirtschaftskrieg der amerikanischen Administration gegen Deutschland?

Thüringen hat zu niedrige Löhne

Aber Wirtschaftsleben und Rechtsleben (Politik) müssen getrennt werden. Nicht mehr die Politik (Rechtsleben) ist es, die bestimmt, welcher Wirtschaftsbereich mit Kapital (zum Beispiel Subventionen) unterstützt werden soll, sondern das freie Geistesleben.

Grüne Dogmatik – Wertegeleitet

"Rein normativ". Also Normen, von denen keiner weiß, woher sie kommen, wie sie begründet sind, die nicht zu erleben sind, die auch nicht zu hinterfragen sein werden, die aber einfach festgesetzt werden, und an die man sich zu halten haben wird.

Justizministerin Barley will mehr Frauen in den Bundestag bringen

So geht es eben, wenn ein links-grün-bolschewistisches politisches System und Rechtsleben auf das geistige Leben übergreift und es zerstört, weil nun nicht mehr der oder die Fähige, sondern das turnusmäßig und gesetzlich vorgeschriebene Geschlecht in Führungspositionen des Rechtslebens (Bundestag) zu wählen ist.

Der Spiegel schmeißt mal wieder Dreck auf Putin

Denn gerade eben traf sich der russische Präsident Wladimir Putin mit Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz in Sankt Petersburg. Sehr positiv, was sich da entwickelt. Aber das geht ja nun mal gar nicht hier im gesegneten Wertewesten.

Medienstaatsvertrag zur „zeitgemäßen Regulierung“ der alternativen Medien 

Die alternativen Medien sollen sich wehren, ist nun zu lesen. Sicher, aber warum nicht auch deren Konsumenten? Und eigentlich geht es um ganz andere Dinge. Denn leider fehlt der wichtigste Hinweis in diesen doch etwas sehr – wie sage ich es nur? – zwar in der Sache richtigen, aber dennoch rückständigen, unzeitgemäßen und – daher nutzlosen Forderungen.

Target 2

Zum Thema Target 2 wurde in der letzten Zeit ein paar im Sachverhalt erhellende, aber auch verdunkelnde Dinge geschrieben.

Verschmelzung der Staatsmacht mit der Konzernmacht

Selbstverständlich, das ist die Art und Weise, wie heute in diesem veralteten Einheitsstaat Wirtschaft und Politik betrieben wird. Aber statt immer nur zu kritisieren und - zutreffend - auf das Katastrophale des bestehenden sozialen, wirtschaftlichen, politischen, rechtlichen, kulturellen, geistigen Systems hinzuweisen, ist es längst an der Zeit, auf das hinzuweisen, was aus diesem Elend herausführen kann. Und das ist eben die Soziale Dreigliederung.

Der schwedische Selbstmord – und Deutschland und Europa sind Schweden ganz dicht auf den Fersen

Ja, das kann man mittlerweile auf ganz "normalen" nicht-anthroposophischen Seiten fast täglich lesen - und Deutschland und Europa sind Schweden ganz dicht auf den Fersen. Die Alternativvorschläge, die - aufgrund ihrer Sachkenntnis und ihres Durchschauens der desaströsen Zusammenhänge - von vielleicht berufenen Leuten gemacht werden, sind auch nicht dazu angetan, aus der Katastrophe auszuführen. Einen ganz anderen und fruchtbaren Weg für die Pflege internationaler Beziehungen auch auf wirtschaftlichem Gebiet stellt jedoch Rudolf Steiner im Rahmen seiner Sozialen Dreigliederung dar. 

EU verhängt Milliardenstrafe an Apple

Und wer bezahlt das? Natürlich: “Wir, das Volk“. Genauer und in diesem Fall: “Wir, die Apple-Kunden“. Denn diese "Strafe" wird natürlich eingepreist werden in die Produkte. Also ist das Ganze nichts weiter als eine Steuer für die Euro-Bürger. Ja, auch so kann man Steuern eintreiben, ohne dass es jemand merkt.

Ken Jebsen: Mal wieder ungerechtfertigte Kapitalismuskritik

So verbissen - und verdienstvoll - wie Ken Jebsen den absurden Sinneseindrücken, die das politische und soziale Geschehen diese Welt für uns bereithält, aufklärend auf der Spur ist, so beinhart verweigert er sich - und seinen Zuschauern - jeden fruchtbaren Gedanken, der zu einer Lösung dieses Problems führen könnte.

Gabriel will immer noch EU-Perspektive für die Türkei

Man könnte nun einfach flapsig erwidern: Gut, wenn Gabriel wirklich eine Perspektive für die Türkei als Mitglied in der EU will, dann wollen wir eine Perspektive für Gabriel in der Türkei (Alterssitz nach vorzeitigem Ruhestand, Orangenplantage, eigene Bauchtanzgruppe, pipapo). Aber wir können es ja auch differenzierter angehen lassen: ...

Über das Verhältnis von Recht und Wahrheit im Rechtsleben, Wirtschaftsleben und Freien Geistesleben

Recht und Wahrheit sind untrennbar, schrieb Compact-Online. Dass Recht und Wahrheit untrennbar sind, ist im Rechtsleben ein Ideal, das auch unter ziemlich optimalen Bedingungen wohl nicht so häufig realisiert werden wird. Nach der Wahrheit muss selbstverständlich immer gestrebt werden. Aber im Rechtsleben können durchaus Dinge geltendes Recht und Gesetz werden, die mit der Wahrheit nicht viel, aber mit dem Rechtsempfinden der Menschen umso mehr zu tun haben. Und im Wirtschaftsleben sowie im freien Geistesleben sieht das Verhältnis zwischen Recht und Wahrheit nochmal ganz anders aus.

Alnatura-Chef von dm-Gründer verklagt

Mich erinnert das Ganze jedenfalls an den Kampf der Steinriesen im Hobbit. Mit Updates, denn der Zauber geht immer weiter. Was soll man mit den beiden Steinriesen nur machen? Schotter für den Tennisplatz?

Professor Selenz fordert ein Ende der Weisungsgebundenheit der Staatsanwälte durch die Politik (Justizminister) 

Ich unterstütze den Wunsch von Professor Selenz nach einem funktionierenden Rechtsleben (Politik) voll und ganz. Dieser Wunsch wird jedoch nicht dann seine Erfüllung finden, wenn Staatsanwaltschaft und Politik getrennt werden, sondern nur dann, wenn die Staatsanwaltschaft (das Rechtsleben, die Politik) vom Wirtschaftsleben getrennt wird - und zusätzlich muss als ein drittes Organ ein eigenständiges und souveränes freies Geistesleben treten, dem auch die Richter angehören.

Rudolf Steiner zur Trennung von Gerichtsbarkeit (Justiz) und Politik (Sicherheitswesen des Staates, Polizei und Armee) in einem dreigliedrigen sozialen Organismus

"Gewiss, es wird in Zukunft in einem gesunden sozialen Organismus der Verbrecher zum Beispiel zu suchen sein von dem, was sich im zweiten Gliede, im politischen Gliede ergibt. Wenn er aber gesucht ist, dann wird er abgeurteilt von dem Richter, dem er in einem individuellen menschlichen Verhältnis gegenübersteht."

Wirtschaft umgeht immer wieder Tarifverträge – Das Beispiel Edeka – Arbeit darf keine Ware mehr sein – Teilungsvertrag statt Versklavung der menschlichen Arbeitskraft

Das ausbeuterische Wirtschaftslebens weiß, wie Tarifverträge zu umgehen und Löhne zu drücken sind. Und alles ist selbstverständlich völlig legal. Die Zeiten sind ernst, und sie werden immer ernster werden, wenn man nicht zu Gedanken kommt, die das Krebsgeschwür einer durch ein fehlendes eigenständiges Rechtsleben ungehemmt wuchernden Wirtschaft regulieren können.

Brauerei-Kartell zum zweiten Mal mit hohen Strafen belegt – Sieg der freien Marktwirtschaft oder Verhinderung eines wirklichen sozialen Fortschritts?

Sicher ist es zu begrüßen, wenn eine kriminelle Monopolbildung von Unternehmen mit dem Ziel einer Ausplünderung des Konsumenten über Preisabsprachen verhindert wird. Aber die Frage ist natürlich, wie dieses in einer Wirtschaft geschieht und ob denn wirklich jede Preisabsprache kriminell sein muss. Was ist eigentlich gegen Preisabsprachen einzuwenden? Sie können auch ihr Gutes haben. Wie wäre es denn, wenn sich die verschiedenen Unternehmen mal absprechen würden, welche Preise sie für ihr Produkt nehmen müssen, um sich und ihre Arbeiter nicht mit Niedriglöhnen zu ruinieren?

Die Trennung von Wirtschaft und Politik ist eine Forderung der Zeit

Prof. Hans-Joachim Selenz war Vorstand bei der Preussag AG. Er sollte eine gefälschte Bilanz unterschreiben. Als er dies verweigert, wird er entlassen. Dazu kritisiert Prof. Selenz die Weisungsgebundenheit der Staatsanwälte. Das Rechtsleben ist heute unfrei, weil die mit der Wirtschaft verfilzte Politik es am Gängelband hat und damit das Recht beugen kann. Wir haben also keinen freien und selbstständigen Rechtsstaat sondern ein politisches System, das von der Wirtschaft auf deren eigene Bedürfnisse hin passend gemacht wird. Wer wirklich die schädlichen Auswüchse der Wirtschaft begrenzen und wer wieder einen funktionierenden Rechtsstaat will, muss daher die Trennung von Wirtschaftsleben und Rechtsleben fordern.

Eurokrise und Petitionswahn: Wer hat über ökonomische Fragen zu entscheiden? Die Professoren? Wir, das Volk? Das Wirtschaftsleben?

Vor kurzem veröffentlichte ifo-Chef Prof. Sinn zusammen mit ihn unterstützenden Ökonomen einen Aufruf gegen die Eurorettungspolitik der Regierung und der Kanzlerin. Dazu erschien dann in der Zeitschrift Cicero ein kritischer Artikel, der unter dem Motto beziehungsweise der Überschrift „PETITIONSWAHN: Unterschreiben Sie hier! - Ständig und überall soll man seinen Namen unter irgendwelche Listen setzen“ den Sinn dieser Petitions- und Unterschriftenaktionen kritisierte. Über die satirischen und sonstigen Qualitäten des Artikels wird man geteilter Meinung sein können. Die Kernfrage nach dem Sinn dieser Unterschriftenaktionen ist aber berechtigt.