28.02.2013

Hunderte Billionen an Schulden – Amerika und Europa schießen sich selbst ins Bein – Nur eines kann helfen

Das ist doch alles nicht neu, höchstens dass die bekannten Zahlen nun „offiziell“ sein mögen. Natürlich ist dann in einem solchen Artikel nicht die einzig sinnvolle Lösung zu lesen, dass nämlich dieser gesamte sinnlose Schuldenberg, den ein wildgewordenes Bankensystem - inklusive aller wildgewordenen Groß- und Kleinanleger, die damit lange Geld verdienten - der niemals vom Steuerzahler zurückgezahlt werden kann, einfach gestrichen werden muss. Die Situation in der Welt wird immer verfahrener - und nur eins kann helfen ....
22.02.2013

Gewerkschaft Verdi: Gesundheit darf keine Ware sein

Gesundheit darf keine Ware sein - so titelte vorgestern die Zeitschrift Hintergrund zu den desolaten Zuständen und Kürzungen innerhalb des deutschen Gesundheitssystems. Verdi liegt natürlich genau richtig: Gesundheit darf keine Ware sein! Genauso wie die menschliche Arbeitskraft keine Ware sein darf, genauso wenig darf die Gesundheit eine Ware sein, genauso wenig auf das Gesundheitswesen als Ware betrachtet werden und nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrieben werden. Denn bei der Gesundheit des Menschen handelt es sich um eine Menschenrecht.
20.02.2013

Der Spiegel feiert Raubzug amerikanischer und deutscher Milliardäre als Spendenrevolution

Natürlich ist der Spiegel überhaupt nicht in der Lage und willens, eine kritische Analyse zu diesen ungeheuerlichen Nachrichten zu liefern. Denn wie ist es möglich, dass ein Mensch in der heutigen Zeit (durch "seiner Hände Arbeit"?!?!) nicht nur Millionär wird, sondern Milliardär, und zwar vielfacher? Unnötig zu erwähnen, dass eine Milliarde 1.000 mal eine Million (Euro oder Dollar) darstellen. Wie schafft man es, sich auf ehrliche Weise - d.h. ohne es anderen Menschen wegzunehmen - ein solches Vermögen anzueignen?
18.02.2013

Wann platzt die Immobilienblase?

Schuld an der Misere hat – nach Schäffler – die EZB, die den Markt mit immer neuem billigen Geld versorgt. Na klar, denn die EZB übernimmt immer mehr die Rolle für Europa, die die amerikanische Notenbank FED - die ja keine amerikanische sondern ein privates Bankenkartell darstellt - für Amerika übernimmt: So wie die FED mit Quantitative Easing 1, 2 und 3 usw. mit aus dem Nichts generierten Geld ihre Banken in aller Welt versorgt und viele vor dem Zusammenbruch nach der Finanzkrise bewahrt hat, so gibt jetzt die EZB Geld aus, das nicht vorhanden ist - und bürdet die Schulden der europäischen Bevölkerung auf, die geplündert wird.
13.02.2013

Die Lüge des „Fachkräftemangels“ und die Notwendigkeit, Wirtschaftsleben und Politik zu trennen

Mit Recht prangert Jens Romba die Lüge des sogenannten „Fachkräftemangels“ an. Abschließend schreibt er: „Dementsprechend bleibt jetzt nur noch, Wirtschaft, Industrie, Arbeitgeber und Politik dringend aufzufordern, die Wahrheit zu Gunsten eines ehrlichen Dialoges einzugestehen.“ Aber dies wird natürlich nicht eintreten, denn an der Wahrheit ist man dort nicht interessiert. Nicht umsonst haben sich Politik und Wirtschaft seit langem verbunden, um zum Beispiel durch den sogenannten Fachkräftemangel in die Lage versetzt zu werden, billigere Arbeitskräfte - als die einheimischen es sind - ins Land zu holen. Das Problem liegt eben in der unheilvollen Verbindung von Politik und Wirtschaft. ....
12.02.2013

Zum Thema Leiharbeit und Werkverträge – Der kleine Mann (der Tarifbeschäftigte) hat längst den ganz kleinen Mann (den Leiharbeitersklaven) unter sich

Die deutschen Autobauer hatten 2011 ein sehr gutes Jahr und schütteten daher in 2012 hohe Prämien an ihre Mitarbeiter aus. Leider vergaß die Süddeutsche zu berichten, dass die bei VW Angestellten Leiharbeiter diese Prämie nicht erhielten. Sie musste sich von Leser-Kommentaren auf diesen Sachverhalt aufmerksam machen lassen. Wäre es dann nicht ein Gebot der Fairness, Menschen, die zwar nicht die Sicherheit des Arbeitsplatzes wie Tarifangestellte haben, jedoch gleiche Arbeit verrichten, wenigstens eine gleiche Vergütung zu gewähren? Und wo bleibt die früher gerühmte Solidarität der festangestellten Arbeiterschaft bei diesem Skandal nicht nur einer einer ungleichen Lohnzahlung sondern auch ungerechten weil vorenthaltenen Prämienausschüttung?
11.02.2013

Wissenschaftler, Gewerkschafter und Politiker fordern 30-Stunden-Woche – Ideenbankrott der „Eliten“: Man müsse „die Ware Arbeitskraft verknappen“ – Denn: Arbeit darf keine Ware sein!

Aber dass diese „hundert Wissenschaftler, Gewerkschafter und Politiker“ Illusionisten sind, zeigt ihre Aussage, Arbeitskraft für eine Ware zu halten. Das ist ja gerade der Punkt, dass menschliche Arbeitskraft keine Ware ist und niemals als solche betrachtet und auf dem „Arbeits-Markt“ wie Vieh und Kaffee gehandelt werden darf.
05.02.2013

Ingenieur verweigert Klomann-Job: 60 Prozent Leistungskürzung durch Jobcenter Harz – Chef der Bundesagentur für Arbeit bei Maischberger: „nur Jobangebote, die zu den Menschen passen“

Ja, es gibt sie, diese Direktoren und Mitarbeiter des Jobcenters (nicht nur im Harz), die alle Empfänger von Arbeitslosengeld 2 (Hartz 4) für faule Schmarotzer halten. Es ist eine merkwürdige Haltung zur menschlichen Arbeit, die sich in diesen Einstellungen bei diesen Menschen ausdrückt, nämlich der Glaube, es sei doch völlig egal, was man tut, wohin die menschliche Arbeitskraft fließt. Diese Haltung fragt nicht nach dem Menschen, nach dem, was dieser sich als Fähigkeiten in dieses Leben mitgebracht hat. Und sie fragt nicht nach den Zielen, die er in diesem seinem Leben sich vorgenommen hat zu verwirklichen - wie dieser in obigem Artikel erwähnte Ingenieur, der ein kleines Unternehmen aufbaute, das aber zeitweilig in Schwierigkeiten geriet.
04.02.2013

EU-Beamte: Tausende verdienen mehr als Merkel – Die EU und ihre feudale Kaste von Höflingen, die nicht für besondere Leistungen ihr hohes Gehalt bezieht, sondern dafür, dass sie undurchsichtigen Kreisen die politischen Steigbügel hält

Es mag ja sein, dass der Job für die EU-Parlamentarier in Brüssel derart anstrengend und frustrierend ist (man darf als Parlamentarier noch nicht einmal Gesetzvorschläge einbringen sondern darf nur die Vorschläge der EU-Kommission abnicken) und unangenehm (immer wieder muss man sich die Tiraden des EU-Parlamentariers Nigel Farage anhören). Offenbar geht es nicht um Fähigkeiten sondern um Zugehörigkeit und Willfährigkeit zu einer feudalen Kaste von EU-Höflingen und Kleptokraten, die nicht für besondere Leistungen ihr hohes Gehalt bezieht, sondern schlichtweg dafür, dass sie undurchsichtigen Kreisen die politischen Steigbügel hält.
02.02.2013

Linke will 100-Prozent-Steuer für Spitzengehälter – Damit würde die arbeitende Bevölkerung aber nur ein zweites Mal betrogen, nur diesmal nicht vom Unternehmer, sondern vom Staat

Was die Linke sowie alle sozialdemokratischen, grünen und sonstigen Klüngelgruppen der deutschen Einheitspartei CDUCSUSPDGRÜNEFDP in dieser Diskussion um Spitzensteuersätze vergessen, ist folgendes: Nicht dem Staat stehen die Einkommen der Reichen zu, deren man mit einer solchen Steuer habhaft werden will, sondern allen Arbeitenden innerhalb einer Firma, die dieses Einkommen erwirtschaftet haben. Die Frage ist aber, wie dieser Firmengewinn innerhalb der Mitarbeiter (und nicht innerhalb des Staates) verteilt wird. .... Denn man übersieht dabei, dass eine solche Gesetzgebung den Arbeiter wiederum bestehlen würde. Hat bis dahin der Unternehmer die Geringverdiener bestohlen, so bestiehlt nun der Staat mit seinem Spitzensteuersatz die Arbeiter - und tut nichts, um deren Verhältnisse zu ändern!
01.02.2013

Prof. Albrecht fordert eine unabhängige Justiz in Deutschland

"Unsere Justiz braucht mehr Unabhängigkeit" - Unter diesem Thema schrieben Deutschland-Radio und Prof. Peter-Alexis Albrecht heute: "Die rechtsprechende Gewalt ist den Richtern anvertraut." Wer das sagt? Das Grundgesetz in Artikel 92. ... Soweit der von historischer Erfahrung getragene Verfassungstext. Und die Wirklichkeit? Wahre Unabhängigkeit ist der Dritten Gewalt in unserer Rechtsordnung noch nicht zuteil geworden. Gewiss, niemand schreibt unseren Richtern ihre Urteile vor. Aber die unsichtbaren Gestaltungs- und Prägekräfte der gesellschaftlichen Realitäten haben den Hauptaspekt der Gewaltenteilung, nämlich deren gegenseitige Kontrolle immer mehr abgeschliffen." Albrechts Kritik verdient Beachtung, seine Anmerkungen bestätigen die Sorgen und Befürchtungen Vieler, die sich um die Freiheit der Menschen in Deutschland Sorgen machen.