Drohender Finanzkollaps – Anleger sollten zu Gold und Immobilien greifen

 

von Ingo Hagel 

 

Ex-UBS-Chef Oswald Grübel warnt vor Finanzkollaps wegen Zinspolitik der Notenbanken. 

Anleger sollten zu Gold und Immobilien greifen.

Die Leute sind so schlaue Bürschchen ….  Und geben Tipps für die anderen schlauen Bürschchen. Grübel, dessen „eigenes Vermögen ….  auf einen dreistelligen Millionenbetrag geschätzt wird,“ fragt sich natürlich nicht, was es für die armen Mieter bedeutet, wenn deren Wohnungen als Spekulationsobjekte schließlich so teuer werden, dass diese keiner mehr bezahlen kann. – Es ist völlig pervers, wenn Leute, wie Grübel, die so viel Millionen „verdient“ haben –

alles natürlich durch eigener Hände Arbeit, das heißt durch den Verlust, den andere Spekulanten eingefahren haben, sowie durch ungehemmtes Geldschöpfen aus dem Nichts der diversen Banken und Zentralbanken –

diesen drohenden Finanzkollaps, der für viele hunderte Millionen von Menschen großes Elend bedeuten wird, als große Chance für noch mehr Geldverdienen bezeichnet:

Trotz der Kassandrarufe: Grübel selbst fürchtet den Crash nicht, sondern sieht sogar Chancen. „2009 herrschten Panik und Weltuntergangsstimmung. Eine fantastische Kaufgelegenheit!“, sagt er. „Solche Gelegenheiten muss man nutzen. Damals konnte man sehr billig europäische und amerikanische Aktien kaufen, eine einmalige Chance.“ 

Solche pfiffigen Kerlchen wie Grübel durchschauen diesen Dreck, der sich an windigen Spekulationsgeschäften auf den internationalen Finanzmärkten abspielt so, dass sie damit selber viel Geld verdienen. Was würde es nur bedeuten, wenn solche Leute, anstatt dass sie zu noch mehr Spekulationen aufrufen, ihren Grips mal spielen lassen würden, um Wege zu erarbeiten, auf denen dieser Finanzkollaps und der daraus folgende gesellschaftliche Zusammenbruch verhindert werden könnte. Was würde es bedeuten, wenn diese Leute ihre Intelligenz mal dafür einsetzen würden, andere Menschen und vor allen Dingen Banker- und Finanz-Kollegen für die notwendigen Korrekturen zu erwärmen, die auf den Finanzmärkten eigentlich nötig wären, um dieses ganze aufgeblähte Geldsystem auf eine einigermaßen unschädliche Art schrumpfen zu lassen. Die hochriskanten Derivate-Titel zum Beispiel der Deutschen Bank belaufen sich auf 46 Billionen Dollar, machen aber nur „12 Prozent aller weltweit abgeschlossenen Derivate-Verträge“ aus. Diese ganze irrwitzige Spekulationsblase gehört selbstverständlich mit spitzen Fingern angefasst und entsorgt, aber so, dass die Welt, die sich drumherum befindet, nicht ebenfalls in Schutt und Asche versinkt. Stattdessen steht zu befürchten, dass diese smarten Kreise den Niedergang ausnutzen, um eine neue Weltwährung unter dem Dach einer Neuen Weltordnung zu schaffen, was zu neuer und noch größerer Unfreiheit und Knechtschaft führen wird. Eine mögliche Variante dazu führte gerade Oliver Janich an (ab 13:00): 

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Drohender Finanzkollaps – Anleger sollten zu Gold und Immobilien greifen wurde am 06.10.2016 unter Zum Zeitgeschehen veröffentlicht.

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