Da sind also diese beiden Parteiungen, die sich gegenüberstehen

 

von Ingo Hagel

 

Washington ist von Chaos, Korruption und Konflikten zerrissen.

Stand da unter obigem Link. Und dann stand da auch noch: 

Stephen Bannon, ehemaliger Chefstratege des Weißen Hauses und hochrangiger Berater des US-Präsidenten, glaubt, dass sein Land so nah wie möglich an einer globalen Katastrophe steht.

Die USA und die gesamte westliche Welt steuern auf einen dunklen Abgrund aus Bürgerkrieg, finanziellem Zusammenbruch, globalem Krieg, sozialem Chaos und einem Verlust an Menschenleben zu, der größer ist als der Zweite Weltkrieg, der Bürgerkrieg und die amerikanische Revolution zusammen, – erklärte er.

Bannon zufolge ist die technologische Macht der Vereinigten Staaten in die Hände von egozentrischen, größenwahnsinnigen, sadistischen Milliardären und ihren hoch bezahlten Lakaien gefallen. Das Chaos in der Politik und die Korruption nehmen seiner Meinung nach in dem Land weiter zu.

Der Experte glaubt, dass das Finale dieser Krise zwischen 2030 und 2032 zu erwarten ist.

Der Weg zu diesem Höhepunkt wird garantiert brutal und unerbittlich sein – fasst Bannon zusammen.    

 

Is‘ ja ganz fürch-ter-lich. Is‘ mir aber völlig egal, 

was der „Experte“ Bannon dort loslässt – beziehungsweise was von ihm übersetzt wird. Das kann man sich auch alles ohne den „Ächzperten“ selber zusammendenken, wenn man mit nur etwas und nur ein klein wenig Aufmerksamkeit diesen ganzen tagtäglichen Nachrichtenwidersinn verfolgt und nicht mit dem Verfall des Verstandes geschlagen ist.

 

Da sind also diese beiden Parteiungen, die sich gegenüberstehen: 

Auf der einen Seite „egozentrische, größenwahnsinnige, sadistische Milliardäre„, ein „dunkler Abgrund“ und ähnliches Tralala. 

Und auf der anderen Seite egozentrische, gelangweilte und in jeder Hinsicht ideenresistente Bevölkerungen, die alles über Jahrzehnte und Jahrhunderte weit von sich gestoßen haben, was man ihnen anbot, um dieses Chaos Herr zu werden. – 

Also eine Bevölkerung, deren höchstes der Gefühle irgendwann mehrheitlich darin bestehen wird, dass sie das Ende der einen Regierung fordert, nur um diese dann durch eine andere Regierung zu ersetzen.

Beide Parteiungen tragen jede für sich das Zeug in sich, 

den Untergang mindestens der sogenannten westlichen Welt („das Paradies“) herbeizuführen. Nun stellen sie sich also gegeneinander auf.  

Die Einen, weil sie die Anderen – das Pack – verachten. 

Die Anderen – 

das Pack, die Beklagenswerten, „the Deplorables“ – 

sind im Elend, weil sie jede reinere, sinnlichkeitsfreie Form von Gedankenbildung (Ideen) verachten.   

Und der „Experte“ prognostiziert Bürgerkrieg und soziales Chaos usw. 

Klar doch, das mag alles sein. Aber mehr hat dieser „Experte“ auch nicht auf der Pfanne, und das ist genauso wenig wie sämtliche anderen „Experten“, die man jeden Tag von morgens bis abends auf irgendwelchen alternativen Kanälen in ihrem massiven Verstand sachkundig vom Niedergang faseln hören kann – 

was ja alles zutreffend ist – ich will nicht sagen, dass das nicht zutreffend ist – Oh ja! Das ist sehr zutreffend! – wie immer wieder hier auf Umkreis-Online zugestanden wurde – Aber die wahre Weltenkatastrophe liegt darin, dass die Menschen das wirkliche frohe Himmelswort nicht hören wollen –

ohne dass sie auch nur irgendeinen kleinen Beitrag leisten, wie dieser Niedergang denn vermieden werden könne. 

  

Aber nun gut. Dann eben weiterhin viel Spaß dabei. 

Irgendwie muss dieser abgründige Blödsinn ein Ende finden. Aber Keiner kann von mir verlangen, dass ich sehnsüchtig erwarten soll, dass diese abgründige Verneinung des Ideengehaltes dieser Welt aus irgendwelchen „humanistischen“ Gründen oder Ähnlichem immer so weitergehen soll. Mich überfällt ein unüberwindliches Unwohlsein, wenn mir jemand erzählen will, dass irgendeine „mildtätige“ höhere Macht die bestehenden Verhältnisse, so wie sie sind, zementieren soll. Nur damit Alle weiterhin in den alten ausgelatschten Bahnen gedankenlos vor sich hin schnarchen dürfen?! Äääährlisch?!?!   

 

Gewiss, Rudolf Steiner sagte einmal, 

dass man vor Mitleid überfließen möchte mit den armen Menschen (GA 180 S. 72): 

Man möchte vor Mitleid überfließen mit der armen Menschheit, die heute Dinge ernst nimmt, die im wahren Lichte gesehen eigentlich etwas Furchtbares darstellen an Unwahrhaftigkeit und an Verlogenheit, die durch die Welt gehen.

Aber das ist dann wohl auch das einzige „warme Wort“, das – 

die Verhältnisse damals wie heute charakterisierend – 

die armen Menschen von ihm entgegennehmen wollen.

   

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Da sind also diese beiden Parteiungen, die sich gegenüberstehen wurde am 04.01.2024 unter Zum Zeitgeschehen veröffentlicht.

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