Eine Kinokarte, bitte.

 

von Ingo Hagel 

 

Mit rund 300 Euro wird jeder Kinosessel in Deutschland vom Steuerzahler subventioniert. 

Statt sich am Markt behaupten zu müssen, lebt die Filmbranche in Deutschland und Europa größtenteils von staatlichen Zuwendungen. 

Wie soll das gehen mit „am Markt behaupten“, bei den Kosten, die hinter jedem Kinosessel – und in selber Höhe auch hinter jedem Theater- oder Konzertsessel in Deutschland stehen. Kunst gehört eben – wie auch Schulen und Universitäten – zum freien Geistesleben, zum Kulturleben, und nicht zum „Markt“ des Wirtschaftslebens. Sie wird aber aus eben diesem Bereich des Wirtschaftslebens finanziert werden müssen, denn nur aus dem Bereich „Markt“ (Kinokarten, Konzertkarten etc.) wird sie sich nicht tragen können. – Auf der anderen Seite muss man sich natürlich fragen – wie es der Artikel zutreffend tut – ob diese Art Kinofilme wirklich in die Rubrik „Kunst“ gehören, das heißt eine solche Förderung verdienen.

Mehr zu dem Thema hier auf Umkreis-Online in den Rubriken freies Geistesleben, Finanzierung des freien Geisteslebens, sowie natürlich die Rubrik Soziale Dreigliederung. – Wie immer mal hier gesagt: Diese Themen liegen alle auf dem Tisch. Man braucht morgens nur die (Online-) Zeitung aufzuschlagen.

 

 

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hier 

einen angenehmen und lustigen Ausgang für Sie.

Falls Ihnen dieser Artikel jedoch unverständlich, unangebracht, spinnig oder sogar „esoterisch“ vorkommt, gibt es vorerst wohl nur eines: 

Don‘t touch that!

 

 


Eine Kinokarte, bitte. wurde am 05.04.2019 unter Zum Zeitgeschehen veröffentlicht.

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