von Ingo Hagel
Dieses wird dann in den Medien wie zu der durchscheinenden Seite eines Gesangbuches dünn ausgewalzt.
Der Begriff
to take a knee,
der dann in Vielen dieser unendlichen Bespaßungen des Internets bei gaaaaanz wichtigen Ereignissen immer benutzt wird, ist sehr zu unterscheiden von dem englischen Ausdruck für Knien
to kneel,
der für das Deutsche
knien, hinknien, niederknien
steht. Der Begriff
stammt dagegen aus dem Sport – beziehungsweise und genauer aus dem amerikanischen und/oder kanadischen Football, das hier – immerhin von einer englischsprachigen Seite – als
langweiliges aber immerhin strategisch wichtiges Spiel
beschrieben wird.
Seit einigen Jahren wird dieser Ausdruck „to take a knee“ politisch ausgeschlachtet:
Seit dem August 2016 haben einige amerikanische Sportler gegen Polizeibrutalität und Rassismus protestiert, in dem sie während der amerikanischen Nationalhymne auf einem Knie knieten. Seit 2017 begannen viele Sportler auch gegen Präsident Donald Trumps Kritik an dieser Art von Demonstrationen zu protestieren, und einige protestierten auf diese Weise gegen die Politik von Trump seit dem Beginn seiner Amtszeit.
Und nun wird also auch seit dem Tod von Georg Floyd an vielen Stellen gekniet.
Hier sind es Demonstranten und Feuerwehrleute in London:
Auch der Bürgermeister von Minneapolis kniet vor dem Sarg von George Floyd
und weint sehr medienwirksam:
In der heutigen Zeit weiß man nicht so recht:
Schluchzt der Bürgermeister von Minneapolis vielleicht, weil er weiß, dass er seine Stelle verlieren wird, weil er die Zustände in seiner Stadt so schlecht gemanaged hat? Oder muss man bei seinem Weinen und Knien annehmen, dass es schlichtweg genau so politisch motiviert ist, wie so Vieles in Amerika rein politisch motiviert ist, und wie wie diese Ausschreitungen in Amerika politisch –
gegen Donald Trump und dessen Wahlkampf für eine neue Präsidentschaft –
motiviert sind? Und wenn dem Bürgermeister nun tatsächlich der Tod von George Floyd sehr ans Herz geht –
wir wollen es zu seinen Gunsten annehmen –
warum muss er dann gleich diese politisch hochaufgeladene Geste des Kniefalls durchführen. Würde es –
gerade bei einer Beerdigung, bei der es doch nicht um irdische Politik, sondern um den geistigen Wesenskern eines Menschen gehen soll –
nicht angemessener sein, eine Weile aufrecht und andächtig vor dem Sarg zu stehen und – von mir aus auch – zu weinen?
Kaum passieren irgendwelche Verbrechen, und der Mord an George Floyd war ein Verbrechen,
werden sie gleich flankiert von Pathos. Hier knien
weiße Texaner vor ihren schwarzen Nachbarn, um sie um Vergebung für viele Jahre Rassismus zu bitten.
Der dunkelhäutige Herr auf der Bühne mit den verschränkten Armen sieht jedoch recht skeptisch aus.
Viel weniger gedankenvoll und nachdenklich sind diese dunkelhäutigen Demonstrationsteilnehmer
hier in London bei einem George-Floyd-Marsch, die hysterisch die Polizistin anschreien, während der Andere versucht, dieser hinterhältig aus der zweiten Reihe mit der Hand ins Gesicht zu schlagen (bei 0:00 und 0:04). Warum nur schickt die Administration diese netten, leichtbekleideten Polizisten und Polizistinnen in weißen Hemden mit diesen schicken, aber völlig unpraktischen Hütchen gegen diese Randalierer ins Rennen?
Kleiner Einschub nach und kurzer Exkurs zum niedergehenden Bad Deutschburg:
als sie einen dunkelhäutigen Mann zum Revier bringen.
Alles völlig Banane. Aber auch das ist Deutschland. Heute melden sich verpeilte Deppen immer lautstärker und aggressiver zu Geschrei und Tat. Was auf der einen Seite berechtigter Widerstand gegen eine missbrauchte Staatsgewalt sein kann –
den Letztere allerdings versuchen wird zu unterdrücken, wenn es ihr nicht ins politische Konzept passt – Siehe dazu nur zum Beispiel auch hier auf Umkreis-Online –
kann auf der anderen Seite ein Widerstand gegen die gemeinsame Rechtsordnung einer sozialen Gemeinschaft sein, der nicht geduldet werden darf. So liegen die Dinge auf vielen, vielen Gebieten heute. Messerscharf getrennt. Unterscheidungsvermögen ist angesagt.
Der Rechtsstaat wird auf diese Entwicklungen Rücksicht nehmen müssen, das heißt er wird sie berücksichtigen müssen. So oder so. Ich fürchte, es wird leider eher nur „so“ sein.
Auch der pathetische kanadische Premierminister Justin Trudeau meinte, er müsste unbedingt „ein Knie nehmen“
bei den jüngsten pathetischen Anti-Rassismus Protesten in der kanadischen Hauptstadt kanadischen Ottawa:
Justin Trudeau, das ist derjenige, der hier auf die Frage eines Journalisten 21 qualvolle Sekunden nichts zu sagen weiß.
Sind solche Bilder denkbar bei dem russischen Premierminister Wladimir Putin? Ganz sicher nicht. Bei 0:18 geht es los:
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau ist auch Derjenige, der einmal mit künstlichen Augenbrauen,
von denen dann eine wohl verrutschte, zu einem G7-Gipfel kam. Aber nun gut, wir sind von unserem heutigen Politikern Vieles gewohnt:
Dann nehmen hier einige amerikanische Polizisten ein Knie während einer dieser Demos.
Das ist zwar ebenfalls pathetisch, aber gar nicht lustig, sondern es stellt wegen Parteilichkeit gegen den Dienstherrn einen Entlassungsgrund dar (bei 1:00):
Aber vielleicht kneifen die verschiedenen Dienstherren/Gouverneure dieser Staaten alle Hühneraugen zu,
weil sie demokratische Gouverneure in demokratisch – und nicht republikanisch – regierten amerikanischen Bundesstaaten sind, und weil sie daher aus politischen Gründen mit dieser politisch motivierten Knie-Geste völlig einverstanden ist. Geht es doch darum, eine zweite Präsidentschaft von Donald Trump zu verhindern. Und dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Siehe dazu zum Beispiel hier:
Die Demokratische Partei führt Krieg gegen Amerika.
Dies ist die klare Botschaft der Reaktionen der Demokraten auf die Krisen, die unsere Nation in den letzten sechs Monaten erfasst, unsere Straßen zu Kriegsgebieten gemacht und die kleinen Geschäftsgemeinschaften zerstört haben, die das Blut unseres Systems sind.
Oder siehe hier:
Der Tod von George Floyd trägt alle Merkmale einer False Flag des Deep State
Der angebliche Polizist und sein dunkelhäutiges Opfer kannten sich seit über einem Jahrzehnt, weil sie Kollegen in einem Nachtclub waren. Kein normaler Polizist kniet minutenlang vor laufender Kamera im Genick seines Opfers, umringt von tatenlos zuschauenden Kollegen. … Der Tod des Schwarzen George Floyd ist die Ausrede für brachiale Gewalt und soll nur eines bewirken: Den amerikanischen Präsidenten zu Fall zu bringen.
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