Der Spiegel macht Werbung für Wirtschaftsflüchtlinge

 

von Ingo Hagel

 

 

Armutsmigration: Wie Wirtschaftsflüchtlinge Deutschland geprägt haben

Sie kommen nach Deutschland, auf der Suche nach einem besseren Leben – und gelten doch als Flüchtlinge zweiter Klasse. Dabei sind es gerade die Arbeits- und Armutsmigranten, die für die Geschichte des Landes so wichtig waren.

Der Spiegel macht Werbung für Wirtschaftsflüchtlinge. Damit ist es nun also offiziell, worum es sich handelt. Der Spiegel schreibt mit Blick auf Nachkriegsdeutschland:

Der Krieg ist noch keine zehn Jahre vorbei, da beginnt in Deutschland das Wirtschaftswunder. Die heimische Bevölkerung kann die Nachfrage der Unternehmen nach Arbeitskräften kaum stillen.

Dass wir uns heute jedoch nicht im Jahre 1955 befinden sondern im Jahre 2015, Deutschland nicht wieder aufgebaut werden muss, und dass wir heute haufenweise Arbeitslose haben, darauf geht der Spiegel nicht ein. Was sollen die Leute hier machen? Autos bauen, die dann weltweit nicht benötigt werden und auf riesigen Abstellflächen vor sich hinrotten? Siehe die vielen Beispiele und Fotos dazu hier:

Wo die nicht verkauften Kraftfahrzeuge weltweit vor sich hin rotten

Also: Bei dem Spiegelartikel handelt es sich zu 90 Prozent um Propaganda und Meinungsmache für Wirtschaftsflüchtlinge und nicht um einen aufklärenden und informativen Artikel mit Blick auf die Zeitverhältnisse heute. Allerdings wird auf den letzten rund 800 Zeichen der Spiegel zwischen den Zeilen doch etwas nachdenklich: Da ist von Deutschland als dem „kranken Mann Europas“ die Rede, von

„von verkrusteten Strukturen, schwachem Wirtschaftswachstum und fast fünf Millionen Arbeitslosen“,

weswegen dann so viele Deutsche auswandern würden. – Beachtlich, hier ist ja endlich mal die reale Zahl von Arbeitslosen in Deutschland genannt als die üblichen 6-7 Prozent, die wir immer von den Propaganda-Medien serviert bekommen:

So schrieb die FAZ noch am 30. Juni 2015:

Arbeitslosigkeit auf niedrigstem Stand seit 1991

Der deutsche Arbeitsmarkt entwickelt sich weiter günstig. Im Juni ist die Zahl der Arbeitslosen auf den niedrigsten Stand seit fast 24 Jahren gefallen. ….   Die Arbeitslosenquote habe 6,2 Prozent betragen. 

5 Millionen Arbeitslose bei insgesamt 43,7 Millionen Beschäftigten in Deutschland (hier nachrechnen!) sind ja 11,4 Prozent Arbeitslose in Deutschland. In der Tat, darauf wiesen auch schon Andere hin! Aber wofür wir bei so vielen eigenen Arbeitslosen und bei so vielen Deutschen, die es wegen schlechter Arbeitschancen zur Auswanderung treibt, dann die vielen Hunderttausende und Millionen Wirtschaftsflüchtlinge brauchen,

Gabriel rechnet mit 1 Mio. Flüchtlingen

Anmerkung IH: Und nächstes Jahr dann 2 Millionen?

darüber schweigt sich der Spiegel aus. Vielleicht einfach deshalb (aber das ist nur einer der Gründe), weil eine dekadente Führungsklasse in Politik und Wirtschaft billigere Arbeitskräfte als die Deutschen möchte:

Flüchtlinge sollen arbeiten – ohne Mindestlohn

IHK-Chef Peter Kulitz fordert derweil mit Blick auf die Flüchtlingsproblematik, den Mindestlohn aufzuweichen.

Mehr dazu hier:

Flüchtlinge: Das nächste große Druckmittel gegen die deutschen Arbeitnehmer

Nun ja, das dürften dann wohl in vielen Fällen Aufstocker sein, die sich den Rest des Geldes vom Arbeitsamt holen. Aber was ist das? Verdeckte Wirtschaftssubvention! Und wer bezahlt das? Der deutsche Steuerzahler!

 

 

 

 

 

 

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Der Spiegel macht Werbung für Wirtschaftsflüchtlinge wurde am 14.09.2015 unter Soziale Frage, Zum Zeitgeschehen veröffentlicht.

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