Elektroautos: Die Industrie warnt

 

von Ingo Hagel 

 

BATTERIEN FÜR E-AUTOS – Industrie warnt vor Rohstoffknappheit

Deutschland sei für Lithium und andere Rohstoffe völlig auf Importe angewiesen – aus schwierigen Regionen. Das Ziel, beim Boom der Elektroautos mitzuhalten, sei gefährdet.

Es ist doch erstaunlich! Da muss die Industrie „warnen“, was doch so viel heißt, dass ihr – und Deutschland! – droht, durch diese blödsinnige Agenda des Elektroautos und die Vorgaben einer wirtschaftlich inkompetenten Regierung plattgemacht zu werden.

Wäre die Industrie frei von diesen Gängelungen und könnte nach sinnvollen und machbaren unternehmerischen Gesichtspunkten über den Bau von Elektroautos entscheiden, das heißt, bestünde nicht die Gefahr, von einer ideologisch oder geopolitisch fanatisierten Politik durch Gesetze zu einem unvernünftigen und widersinnigen Verhalten als Unternehmer gezwungen werden, dann bräuchte sie nicht zu „warnen“, sondern würde unter den gegebenen Bedingungen einfach so lange keine Elektroautos bauen, bis alle strittigen Fragen zu diesem Thema geklärt worden sind.

 

Wieder stehen wir also den Grenzorten einer sozialen Erkenntnis, dass Politik und Wirtschaft aus ihrer unheilvollen Verfilzung zu lösen sind, um Schaden von dem sozialen Ganzen abzuwenden. 

Mal drangsaliert die (Finanz-) Wirtschaft die Regierung mal drangsaliert die Regierung die Wirtschaft.

Während in Berlin die Vertreter der Blockparteien CDU, CSU, FDP und Grünen sondierten, wie sie Deutschland in den nächsten vier Jahren besonders gründlich ruinieren können, 

demonstrierten am Freitag, den 17. November 2017, Siemens-Arbeiter in Berlin-Spandau vor der Siemens-Zentrale und in Städten von Görlitz bis Mülheim an der Ruhr gegen den drohenden Verlust ihrer Arbeitsplätze in der Kraftwerkssparte des Weltkonzerns. Siemens will insgesamt 7.000 Arbeitsplätze im Kraftwerksbereich streichen, davon die Hälfte in Deutschland. Die Arbeiter demonstrierten an den falschen Orten. 

Ein Herauskommen aus diesem verderblichen Unsinn ist nur möglich, wenn im Sinne einer Sozialen Dreigliederung (mehr dazu zum Beispiel hier und hier und hier – sowie an vielen anderen Stellen auf Umkreis-Online) diese beiden Glieder des sozialen Lebens, Wirtschaft und Rechtsleben (Politik) getrennt werden. Dazu gehört – neben manchem anderen – auch, dass den Vertretern der Politik, die von Wirtschaft nicht unbedingt etwas verstehen müssen, unbedingt die Gewalt über wirtschaftliche Entscheidungen entzogen werden muss.

 

Dies bedeutet nun nicht, dass niemals das Rechtsleben (die Politik) auf zum Beispiel das Verhalten der Autoindustrie einen Einfluss nehmen dürfte. 

Dieser dürfte aber nur in solchen Fragen geltend gemacht werden, die die rechtlichen Verhältnisse der Menschen untereinander betreffen, nicht in rein unternehmerischen Angelegenheiten. Sollte es der Autoindustrie also zum Beispiel einfallen, ihre Fahrzeuge künftig ohne Auspuff auszuliefern (weil billiger), dann würde durch eine solche wirtschaftliche Entscheidung in das Rechtsgebiet der Menschen in unzulässiger Weise (Ruhestörung, Gesundheitsstörungen durch Lärmbelästigung und so weiter) eingegriffen werden. An einem solchen Punkt könnte also durchaus der Gesetzgeber (Politik, Rechtsleben) der Industrie bestimmte Vorgaben machen. – Oder sollte tatsächlich von den Auspuffgasen der Verbrennungsmotoren eine Gefahr für die Bevölkerung ausgehen, so sollte diese Frage weder von den bundeseigenen Instituten beantwortet werden, die abhängig im Sold der Regierung stehen, noch sollte diese Frage von den Forschungsinstituten der Wirtschaft beantwortet werden. Eine solche Frage –

wie so viele andere Fragen auch, zum Beispiel gerade mal wieder die Glyphosat-Frage (krebserregend oder nicht – oder unter welchen Bedingungen? Gefährlich? Oder nicht? Abgesehen davon, dass es doch wohl völlig widersinnig ist, dieses Ekelszeug auf Lebensmittel (!) draufzukippen) –

kann nur in einer gesunden Weise beantwortet werden, wenn es – neben den Gliedern eines von der Politik unabhängigen Wirtschaftslebens sowie eines vom Wirtschaftsleben unabhängigen Rechtslebens (Politik) –  als drittes Glied des sozialen Organismus ein wirklich freies Geistesleben gibt, dass weder von der Politik noch vom Wirtschaftsleben finanziell abhängig oder weisungsgebunden ist.

 

Mittlerweile scheint es man sich auch in den grün-links-transatlantisch verseuchten deutschen Redaktionsstuben der Maso-Sado-Medien (MSM) 

am Kopf zu kratzen und zu ahnen, dass man sich mit diesem  von ihnen veranstalteten Hype des Elektroautos und dem Absägen der heimischen Autoindustrie ins eigene Knie schießt:

Umstrittener Tesla-Chef – Ist Elon Musk ein Magier – oder ein Blender?

Tesla-Chef Elon Musk wird wie ein Guru verehrt; er treibt VW und Daimler mit immer neuen Ankündigungen vor sich her. Doch wer ihn aus der Nähe erlebt, bekommt Zweifel, ob er hält, was er verspricht.

Der Spiegel versucht mal wieder Nebelkerzen der Erkenntnis zu werfen: denn um „Zweifel zu bekommen“, ob Elon Musk „hält, was er verspricht“, muss man den „Guru“ nicht „aus der Nähe erleben“ oder „kreischend“ seine Hände ausstrecken, um das „Idol für einen Sekundenbruchteil berühren zu können“, sondern einfach seinen gesunden Menschenverstand einschalten können.

 

Hat Ihnen dieser Artikel etwas gegeben? Dann geben Sie doch etwas zurück! – Unterstützen Sie meine Arbeit im Umkreis-Institut durch eine

Spende!

Das geht sehr einfach über eine Überweisung oder über PayPal.

Sollte Ihnen aber Ihre Suchmaschine diesen Artikel nur zufällig auf den Monitor geworfen haben, Sie das alles sowieso nur für (elektronisches) Papier beziehungsweise nur für Worte – also für Pille-Palle – halten, dann gibt es 

hier 

einen angenehmen und lustigen Ausgang für Sie.

Falls Ihnen dieser Artikel jedoch unverständlich, unangebracht, spinnig oder sogar „esoterisch“ vorkommt, gibt es vorerst wohl nur eines: 

Don‘t touch that!

  

 


Elektroautos: Die Industrie warnt wurde am 30.11.2017 unter Zum Zeitgeschehen veröffentlicht.

Schlagworte: , , , , , , , , ,