von Ingo Hagel
Iran-USA „Ein Krieg, den eigentlich keiner will“
Ach, Leute von SPON! Was macht Ihr nur für Überschriften!
Ein Krieg, –
von den vielen Kriegen, die auf der Welt tobten und toben in Europa, Kambodscha, Korea, Vietnam, im Irak, in Libyen, Syrien, in Palästina, Jemen, weil sie von den Eliten und deren nichtsnutzigen Handlangern (Politikern) angezettelt worden sind – und nun auch vielleicht im Iran – also letzterer Krieg, sicher nicht der letzte, aber besagte „ein Krieg“ –
Ein Krieg, den eigentlich keiner will. –
Die anderen Kriege hat man ja „eigentlich“ gewollt – watt mutt, datt mutt – aber bei dem hier gegen den Iran ist man sich noch nicht ganz sicher – „eigentlich“ will ihn „Keiner„, aber wer ist „Keiner“ denn schon?
Das heißt, der Iran ist natürlich nicht „Keiner“, sondern definitiv Einer, der diesen Krieg unbedingt will.
Der bettelt „eigentlich“ dauernd um Krieg, „will“ ihn also, was man ja auch daran sieht, dass wir dauernd gezwungen sind, uns dauernd mit verzweifelten Sanktionen gegen ihn verteidigen zu müssen:
So hat Deutschland im Januar die Landerechte für die iranische Airline „Mahan Air“ entzogen
und seit Jahren werden iranische Flugzeuge nicht betankt.
Anmerkung: Dabei handelt es sich ganz bestimmt um diesen Multilateralismus, für den Merkel in ihrer Harvard-Rede so sehr beklatscht worden ist:
Global statt national, weltoffen statt isolationistisch, kurzum: gemeinsam statt allein.
Also ist man noch am Überlegen. Kann sich auch herausstellen, dass Jemand den Krieg gegen den Iran „eigentlich“ doch will.
Man macht also noch Probeabstimmungen und rechnet noch an der Stufenhöhe des Siegertreppchens herum,
auf der man schließlich zu stehen kommen will, und auf welcher Seite es „eigentlich“ mehr Win-Win-Plätzchen gibt, das heißt aber auch, wer hier in Europa „eigentlich“ mehr Haue abbekommt. Das dauert alles seine Zeit, gut Ding will Weile haben – man ist also „eigentlich“ noch unschlüssig. Sicher auch, weil „die Verbündeten“ hoffen, dass der Iran endlich mal mit etwas mehr Rumms aus den Büschen kommt als nur mit so zwei Schiffen, die ein bisschen an der Außenseite kokeln, und bei denen nun keiner so richtig weiß, wer oder was das denn nun „eigentlich“ war. Dann aber wäre „eigentlich“ alles klar und der Westen am Ende mit seiner Geduld gegen diesen kriegstreibenden Iran. Sagte der Spiegel-Journalist am Ende des Clips (Hervorhebung IH):
Für Iran steht auf dem Spiel, dass er noch weiter international isoliert werden könnte, und dass sich möglicherweise eines Tages doch eine Koalition finden könnte, die gewillt ist, gegen den Iran militärisch vorzugehen, weil man es nicht hinnehmen kann, dass dort Tanker und andere Handelsschiffe permanent angegriffen werden.
Update:
Siehe hier.
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