Na klar doch. Hat jemand gedacht, dass der alte Einheitsstaat sich so etwas bieten lässt? 

 

von Ingo Hagel

  

Neulich gab es Dieses hier zu lesen:  

Richter rechnet mit dem Lockdown und der Corona-Politik ab

Es gibt sie noch, die mutigen Richter, die sich gegen die Meinung stellen, die von oben und ganz oben kommt.  … Das Fazit des Richters hat es in sich, und in einem weiteren Punkt nennt er auch die Schäden, die in vielen wirtschaftlich von Deutschland abhängigen Ländern des Südens entstehen:

Nach dem Gesagten kann kein Zweifel daran bestehen, dass allein die Zahl der Todesfälle, die auf die Maßnahmen der Lockdown-Politik zurückzuführen sind, die Zahl der durch den Lockdown verhinderten Todesfälle um ein Vielfaches übersteigt. Schon aus diesem Grund genügen die hier zu beurteilenden Normen nicht dem Verhältnismäßigkeitsgebot. Hinzu kommen die unmittelbaren und mittelbaren Freiheitseinschränkungen, die gigantischen finanziellen Schäden, die immensen gesundheitlichen und die ideellen Schäden. Das Wort „unverhältnismäßig“ ist dabei zu farblos, um die Dimensionen des Geschehens auch nur anzudeuten. Bei der von der Landesregierung im Frühjahr (und jetzt erneut) verfolgten Politik des Lockdowns, deren wesentlicher Bestandteil das allgemeine Kontaktverbot war (und ist), handelt es sich um eine katastrophale politische Fehlentscheidung mit dramatischen Konsequenzen für nahezu alle Lebensbereiche der Menschen, für die Gesellschaft, für den Staat und für die Länder des Globalen Südens. 

 

Dann kam Dieses hier:

 

Siehe dazu auch hier:

Staatsanwaltschaft in Erfurt wird aktiv – Ramelow will Urteil von Weimar rückgängig machen

Nach dem für die Landesregierung vernichtenden Urteil von Weimar lässt Bodo Ramelow nun seine Staatsanwälte von der Kette.

   

Na klar doch. Hat jemand gedacht, dass der alte Einheitsstaat sich so etwas bieten lässt? 

Und die, die immer Hurra schreien bei irgendwelchen Urteilen irgendwelcher wackerer Richter –

ich meine das ganz positiv, diese Richter sind wacker, aber das System ist völlig am Ende und muss erneuert werden –

werden sich nun umgucken müssen und überlegen müssen, wie sie das Übel wirklich an der Wurzel packen. Wie Oliver Janich schrieb:

Staatsanwaltschaften sind nicht unabhängig, sondern direkt der Politik unterstellt … 

Eine zutreffende Beschreibung des Grundes der Krankheit. Aber wie sieht der Heilungsvorschlag aus? Die konsequente Forderung daraus müsste doch sein: Soziale Dreigliederung – und die Justiz gehört ins freie Geistesleben. Anders geht es nicht. Das ist oft hier auf Umkreis-Online beschrieben worden. 

 

Aber ebenso oft ist in den entsprechenden Rubriken hier auf Umkreis-Online beschrieben worden, 

dass die Menschen sich nicht aus ihrem einheitsstaatlichen Denken herauslösen können. Und so bleibt eben weiterhin die Justiz der Politik untergeordnet – und weiterhin bleiben damit die gesellschaftlichen Schäden, die in den damit zusammenhängenden Ereignissen hier und da beklagt werden – und schlagen Schneisen der Verwüstung in das Leben der Menschen. Die Leute holen sich an diesen Schäden Beulen. 

 

Aber diese Beulen sind im Grunde genommen nur ein Zeichen dafür, dass die Menschen an die geistigen Erfordernisse der Zeit anstoßen – 

also Soziale Dreigliederung. Sie stoßen an an etwas, das ihnen unbekannt ist, das ihnen auch unangenehm ist, weil sie in völlig veralteten Denkgewohnheiten drinnenstecken, von denen sie nicht los kommen. Sollten die Menschen heute irgendwo einmal mit der Sozialen Dreigliederung konfrontiert werden, müssen Sie sich natürlich davon distanzieren – wenigstens innerlich. Und selber dürfen sie diese niemals irgendwo schriftlich oder mündlich erwähnen – vor allen Dingen nicht positiv – weil sie damit gesellschaftlich geächtet wären. Sie werden deshalb immer weiter an das, was ihnen da aus der Zukunft als soziale Forderung entgegenkommt, anstoßen müssen. Immer weiter werden sie sich Beulen holen müssen, wenn sie die gesellschaftlichen Verhältnisse nicht in dem Sinne ordnen, der sich aus dem gesamtgesellschaftlichen Desaster heraus immer wieder so deutlich als Notwendigkeit ankündigt. 

 

Die tieferen Kräfte des tieferen Staates der amerikanischen Administration wollen so etwas nun schon überhaupt nicht. 

Und sie regeln so etwas sehr viel unverblümter als hier bei uns in Bad Deutschburg, wo man doch immer noch irgendwie die Illusion aufrecht erhalten will, dass wir solche Schweinereien nie machen würden, weil wir doch einen Rechtsstaat haben. –

Hinter den Kulissen geht natürlich Alles in genau dieselbe Richtung. – 

Wie gesagt, bei den Amis – 

also im „Herzen der Demokratie“ – wie unser Bundespräser Frank-Walter Steineimer gerade verkündet hatte –

forderte gerade eben, nachdem der Tiefe Staat die demente Marionette Joe Biden erfolgreich in den Präsidentensessel gehievt hatte, Eric Holder –

also Derjenige, der von 2009 – 2015 United States Attorney General (Generalbundesanwalt der Vereinigten Staaten) und damit Justizminister unter US-Präsident Barack Obama war – 

die Demokraten auf, die Bundesgerichte inklusive des Obersten Gerichtshofs (Supreme Court) mit ihrer neu gegründeten Macht zu besetzen. Bill Still berichtet darüber gerade eben. Bei 1:05 nach der Reklame – 

das vogelfreie Geistesleben muss sich ja irgendwie finanzieren –

geht es los.
 

 

 

Und da Bad Deutschburg nur der kleine blinde Wurmfortsatz des „Herzens der Demokratie“ ist, 

dürfen wir annehmen, dass diese wunderbar praktischen Dinge der Amis in all ihrer rohen Hemdsärmeligkeit auch auf uns zurollen. Oder dürfen wir stattdessen annehmen, dass in der nächsten Zeit ein Bewusstsein bei den Menschen entstehen wird, dass diese üblen –

und völlig offen vorgetragenen –

Entwicklungen nur verhindert werden können, indem die Justiz aus der Weisungsgebundenheit der Politik und der Gesetzgebung herausgelöst wird und in ein freies Geistesleben hinein gebracht wird? Aber dafür brauchen wir natürlich erst einmal ein freies Geistesleben. 

 

Oder wird es doch viel eher so sein, dass aus dem Gedanken heute kein Impuls mehr für das Handeln erfolgen kann, 

weil die tote Intellektualität alles zubetoniert, mineralisiert und unbeweglich gemacht hat? Und weil man daher darauf wird warten müssen, dass das soziale Leben an sich selber zugrunde geht, weil es nichts anderes darstellt als große tote Steine, die nicht sterben können, die immer weiter dastehen im sozialen Leben, die sich aber immer weiter derart behindern werden gegenseitig, dass sie sich nur aneinander werden zerreiben und pulverisieren können? Rudolf Steiner – 

der geistige Begründer der Sozialen Dreigliederung –

hat diese Perspektive einmal hier beschrieben:

Denken Sie sich das Tote des heutigen sozialen Lebens als große Steine und das Pflänzchen zwischen diesen Steinen. Was tot ist, hat gewissermaßen ein viel zäheres Leben als das Lebendige, denn es kann ja nicht sterben. Es kann höchstens zerrieben werden.

 

 

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Na klar doch. Hat jemand gedacht, dass der alte Einheitsstaat sich so etwas bieten lässt?  wurde am 26.01.2021 unter Zum Zeitgeschehen veröffentlicht.

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