von Ingo Hagel
Niedergedrückt von den Ereignissen in der Welt schrieb der verdienstvolle Bernard vom Moon of Alabama gerade:
Es gibt Tage, an denen ich mich von dem, was passiert, gelähmt und überwältigt fühle. Heute ist so ein Tag.
Der Autor hier von diesem Satirekanal schrieb dagegen
rotzig-frech und herzerfrischend optimistisch:
Oh Gott oh gott Atomkrieg!! Hilfe oh Gott oh Gott!
Hilfeeee! Nuklearer Holocaust Oh Goooooooott!!
Shhhhhhhh. Keine Angst:
Nichts. Wird. Passieren.
Nichts.
Ich meine: Klar, wir könnten alle binnen Sekunden zu nuklearem Nachokäsedip werden, aber ich meine: es passiert nichts wirklich Schlimmes!
Aus SICHERER Quelle (Astralreisen, Dimensionssprünge, Mossad, etc.) weiß ich, dass wir danach alle in unseren Bubbles aufwachen und bei perfekten 29 Grad Celsius auf ewig Poolparties schmeissen und die Mucke aus unserer Jugend hören, während kleinwüchsige Elfen (Schmoddrocks) uns in so ’ner Art „ständigem mobilen Buffet“ perfekt gebratene Mini-Steaks und Milchreis servieren, von dem man nicht dick, sondern dünn wird.
Und:
Es gibt keine Hölle. Nur diesen Ort. Einmal am Tag gibt’s ne Orgie. Danach guckt jeder seine Lieblingsserie in ’nem flauschigen Sessel (immer zum ersten mal, weil man täglich vergisst). Abends gibts Lagerfeuer und optional nochmal Orgie.
Kein Krieg. Keine langweilige Arbeit. Keine GEZ Gebühren für peinliche Krimis. Alle chillen. Essen. Singen. Vögeln. Haben sich lieb. Es fühlt sich JEDEN verdammten Tag spannend und neu an und wird niemals langweilig.
Ha! Scheiss auf euren Atom-Kack!
Rudolf Steiner führte damals – es wütete gerade der Erste Weltkrieg oder war gerade eben vorbei –
mit Blick auf Pessimismus und Optimismus oft aus, dass weder für das Eine, noch für das Andere Veranlassung bestünde, sondern stattdessen für ein Erwachen an den Ereignissen und für die geistigen Notwendigkeiten dieser Zeit. Siehe dazu – nur zum Beispiel – hier.
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