Über die perspektivlose Lage der Bauern, Spediteure – nur zum Beispiel

 

von Ingo Hagel

Aus dem Reisetagebuch des Radagast Zerfranski: „Der tibetanische Wandersmann – Hin und hoffentlich auch wieder zurück – Alles eigenhändig erfunden und mit dem Munde gemalt“

Ich bin ja eigentlich ganz bei Euch und voller Verständnis für eure Forderungen zum Beispiel nach einem fairen Wettbewerb und so weiter und so fort. –

Siehe dazu auch die vielen Artikel zur Sozialen Dreigliederung hier auf Umkreis-Online. –

Aber warum lasst ihr es zu, dass die Art der Präsentation Eures Anliegens so überhaupt nichts zu tun hat und sich so überhaupt nicht deckt mit der existenziellen Dramatik, in der ihr eigentlich drinnen steckt? Solange Eure Katastrophenmeldungen noch mit Hintergrundsmusik für irgendeinen Ü50-Single-Schwoof „angereichert“ werden, muss der Zuschauer den Eindruck erhalten, dass es Euch nicht so schlecht geht, und dass es Alles nicht so ernst gemeint ist, was Ihr vorbringt. – 

Oder in anderen Worten: Ich stelle mir vor – nur zum Beispiel – eine Doku über die Belagerung von Stalingrad oder die Bombardierung von Dresden mit dieser bekloppten Hammond-Orgel-Musik in diesem Clip. – 

Und überhaupt werden die Menschen schon noch sehen, in welcher perspektivlosen Lage sie stecken – ohne die Soziale Dreigliederung. Und wenn dieses Erlebnis der Not mehr Menschen erfasst haben wird als nur ein paar Bauern und Spediteure und so weiter, dann werden sie solch eine Musikuntermalung als das empfinden, was sie ist: als frivolen Hohn. 

   

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einen angenehmen und lustigen Ausgang für Sie.

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Don‘t touch that!


Über die perspektivlose Lage der Bauern, Spediteure – nur zum Beispiel wurde am 13.01.2024 unter Zum Zeitgeschehen veröffentlicht.

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