Wenn man heute sagt, dass es einen Dritten Weltkrieg gibt, dann wird man nicht ins Irrenhaus eingesperrt

 

von Ingo Hagel

 

In einem ersten Artikel hatte ich mit ein paar Beispielen auf die Gefahr eines Dritten Weltkrieges hingewiesen. Im zweiten Artikel hatte ich auf die Problematik der sogenannten „wahren Kriegstreiber“ hingewiesen.

Wenn man heute sagt, dass es einen Dritten Weltkrieg gibt, dann wird man nicht ins Irrenhaus eingesperrt. Wenn man aber schreibt, warum es einen Dritten Weltkrieg geben könnte, oder wie denn ein solcher – vielleicht – zu verhindern wäre, dann sehen die Dinge schon etwas anders aus.

 

Die alten Kräfte unter den wissenden Menschen in den anglo-amerikanischen Geheimgesellschaften

wussten bereits lange vor dem ersten Weltkrieg von den Veränderungen innerhalb den Bevölkerungen der westlichen Welt, die ich zum Beispiel hier in diesem Artikel mit Blick auf die nachrückende Schicht angesprochen habe. Sie wussten, dass da eine neue Schicht von Bevölkerung aus dem Grunde ihrer eigenen westlichen Gesellschaften von unten nach oben heraufwuchs, die aufgrund der in ihnen liegenden neuen sozialen Impulse, die aber –

durch das alte ungeistige, materialistische Denken des alten Systems völlig fehlgeleitet waren – so etwas wie Anthroposophie oder Soziale Dreigliederung gab es ja noch nicht und wurde von diesen Leuten, die in diesen Geheimgesellschaften nur im alten Sinne denken konnten, auch bis heute nicht angestrebt –

zu nichts anderem führen konnten als zu einer bolschewistischen Revolution (siehe dazu auch hier auf Umkreis-Online). Rudolf Steiner:

Und das ist dasjenige, was man unbedingt der Menschheit in Aussicht zu stellen hat, dass aus der breitesten Unterschicht heraus, jetzt nicht von auswärts, sondern aus der Unterschicht gedacht, die bolschewistische Revolution auch die westliche Welt ergreift. Die führenden Persönlichkeiten im Westen von heute mögen noch so viele Blockaden aufrichten gegen die bolschewistische Verseuchung des Westens, das, was vom Osten kommt durch Übertragung des Bolschewismus, das ist für diese westlichen Länder nicht die Hauptsache, sondern das ist die Hauptsache, was von unten nach oben steigt; das ist das Wesentliche.

Nicht von außen, aus einem anderen Land, würde also diese bolschewistische Revolution kommen – das war nicht das Wesentliche – sondern aus den Menschen der Länder des Westens selber würde sie kommen, aufsteigen von unten nach oben, die Gesellschaften ergreifen und bedrohen. Und so, wie diese Kreise damals wussten:  

dass es ganz unmöglich ist, durch irgend etwas anderes als durch die Revolution hindurchzugehen, wenn man im alten Sinne weiterarbeitet. Und gerade so, wie man im alten Sinn den Leuten gesagt hat: wir müssen einen (Ersten Welt-; Anmerkung IH) Krieg machen, damit wir die Revolution im eigenen Lande besiegen,

so wussten sie auch,

dass hingearbeitet werden muss gerade unter den im alten Sinn verständigen Menschen des Westens auf den zweiten Weltkrieg. Es geht gar nicht anders, als dass zur Abwendung des inneren Bolschewismus im Westen auf den zweiten Weltkrieg hingearbeitet werden muss.

 

Rudolf Steiner – er hielt diesen obigen Vortrag im Januar 1921 – wusste also bereits damals, 

dass – und zwar aus ganz anderen Gründen, als es heute in den Geschichtsbüchern zu lesen ist – ganz sicher ein Zweiter Weltkrieg kommen würde, und dass auf diesen von bestimmten Geheimgesellschaften, die um zukünftige Entwicklungen in der Welt wissen, hingearbeitet wird, um die bolschewistische Revolution „von unten nach oben“  durch den „Nebel“ eines Zweiten Weltkrieg zu verhindern.

Der zweite Weltkrieg, der sich zwischen Asien und Amerika, und was dazwischen liegt, entwickeln muss, er muss sich aus wirtschaftlichen Untergründen heraus ganz unbedingt entwickeln.  Sie hören ja, wie aus den Unterschichten heraus der Ruf ertönt:  Weltrevolution! Dieser Weltrevolutionsgedanke, er wird mit einem Nebel allein dadurch zugehüllt werden können, dass diese zweite Weltkriegskatastrophe entfesselt wird. Das ist gar nicht anders denkbar.

 

Bis heute gibt es ja diese Geheimgesellschaften des Westens.

Das Internet ist voll davon. Leider handelt es sich diesbezüglich meistens nur um oberflächliche Aspekte, und die Leute glauben dann, dass das so eine Art Studenten- und trotteliger Altherrenvereinigungen sind, die mit irgendwelchen derben Ritualen noch mal auf jung tun wollen.

Diese Geheimgesellschaften können aber nur im oben genannten „alten Sinn“ denken, planen und handeln. Und so kann es eben durchaus sein, dass wir heute – aus den oben genannten Gründen – die natürlich für die Massen mit allerlei Maskerade verhüllt werden – wiederum in einen Dritten Weltkrieg einlaufen. Von diesen Vorbereitungen, von diesem Drücken und Stoßen in diese Richtung sind die Medien heute voll. Aber – wie gesagt – nicht von den wirklichen „wahren“, das heißt geistigen Gründen, die zu einem Dritten Weltkrieg führen könnten.

 

Und wenn der ehemalige Berater des US-Präsidenten Trump Steve Bannon in Zürich

das „Feuer des Populismus über Europa“ sieht und die EU auffordert,

die aktuelle Einwanderungspolitik zu ändern und die Probleme nicht an die europäische Arbeiterklasse in Europa zu delegieren  …  

und meinte, Brüssel sollte lieber zuhören, oder es würde einen größeren Aufstand bekommen, als es ihn heute schon gibt

„Brussels better start listening or they are going to have a bigger revolt than they have today.”

dann kann man ahnen, dass man auch dort um die bolschewistische Revolution „von unten nach oben“ weiß, dass diese für bestimmte Kreise zu einer elementaren Bedrohung wird, und Steve Bannon diese vielleicht auch aus dem Grund verhindern möchte, weil er weiß, was sonst droht, nämlich ein Dritter Weltkrieg.

 

 

 

 

Die einzelnen Teile dieser Artikelreihe:

Es sieht nach Krieg aus

Dritter Weltkrieg und die „wahren Kriegstreiber“

Wenn man heute sagt, dass es einen Dritten Weltkrieg gibt, dann wird man nicht ins Irrenhaus eingesperrt

Dritter Weltkrieg, oder weiter wie bisher und „noch besser“ Wirtschaft betreiben und die Massen befriedigen?

Zur Verhinderung eines möglichen Dritten Weltkrieges  

 

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Wenn man heute sagt, dass es einen Dritten Weltkrieg gibt, dann wird man nicht ins Irrenhaus eingesperrt wurde am 19.03.2018 unter Zum Zeitgeschehen veröffentlicht.

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