Der Fall Skripal und die Vorbereitungen zu einem Dritten Weltkrieg

 

von Ingo Hagel 

 

Die FAZ, die sich immer wieder zum Thema Russland mit gequirltem Mist zu Wort meldet

Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich am Sonntag für weitere sechs Jahre im Amt bestätigen lassen. 

Anmerkung: Der russische Präsident hat sich nicht „im Amt bestätigen lassen“, sondern er wurde aufgrund seiner herausragenden Leistungen für sein Land vom russischen Volk mit über 76 Prozent der Stimmen für weitere sechs Jahre in dieses Amt gewählt. – Aber nun ja, solange die FAZ so einen Unsinn schreiben kann, ohne dass die Leser ihr Abo kündigen, solange wird es in Deutschland kaum besser.

hat wieder zugeschlagen:

FALL SERGEJ SKRIPAL – Der toxische Staat

Für alle diejenigen, die sich hier in Deutschland mittlerweile am Kopf kratzen und sich sagen, dass diese Agentengeschichte doch überhaupt keinen Sinn ergibt –

weil nur zum Beispiel für Russland sich neben allem möglichen anderen Sinnlosen sich eben kein Motiv ergibt –

möchte die FAZ wohl schnell –

gemäß Einlauftext unter obiger toxischer Überschrift, der volle Artikel ist online nur zu einem geringen Teil sichtbar –

das nötige Gegengift liefern:

Aus einer politischen Perspektive scheint das Motiv des Anschlags auf Sergej Skripal unverständlich zu bleiben. Was aber, wenn der Fall gar keiner politischen Logik folgt?

 

Der FAZ sei dank für ihre Aufklärung! Na klar, der toxische russische Staat mordet einfach völlig unmotiviert so vor sich hin. 

Das hatten die gichtigen, zwergwüchsigen und verpickelten FAZ-Leser doch schon immer in ihrem tröpfelnden Urin, und kannten es auch schon aus den vielen deutschen Russenmafiafilmen. Einfach brutal – und: typisch russisch natürlich! Zwar kann derjenige, der in den letzten Jahrzehnten die Reden, Diskussionsbeiträge und Kommentare des russischen Präsidenten zur Situation in der Welt verfolgt hat, eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass der einzige, der rationale, verständliche und motivierte Beiträge zu einem friedlichen Miteinander des Ostens mit dem Westen und der Völker dieser Welt liefert, nicht die Obama- oder Trump-Administration –

immerhin meinte Trump selber,

Sich mit Russland zu vertragen ist eine gute Sache 

nicht die britische deutsche oder französische Administration, sondern eben nur dieser russische Präsident Wladimir Putin ist, den die FAZ in diesem Artikel tendenziös mit der Pistole beim Schießtraining abbildet. Aber egal. – Die FAZ weiter:

Die Premierministerin Theresa May erklärte, die russische Regierung habe „höchstwahrscheinlich“ (Hervorhebung IH) entweder den Anschlag angeordnet oder die Chemiewaffen nicht unter Kontrolle, was das russische Außenministerium auf die inzwischen übliche undiplomatische Weise im heftigsten Straßenjargon dementierte. Daraufhin sagte der Außenminister Boris Johnson, der Befehl sei mit der „allerhöchsten Wahrscheinlichkeit“ (Hervorhebung IH) vom russischen Präsidenten Wladimir Putin persönlich erteilt worden, was aus dem Britischen ins Allgemeinmenschliche übersetzt so viel wie „mehr als todsicher“ heißt. Wir wissen schon viel über die Tat und deren politische Folgen. Was wir aber immer noch nicht verstehen, ist das Motiv.

Für die FAZ ist der Fall also –

abgesehen von Marginalien wie „höchstwahrscheinlich“, und: mit der „allerhöchsten Wahrscheinlichkeit“  

klar. Denn die FAZ übersetzt sich die Äußerungen des Britischen Außenministerclowns

aus dem Britischen ins Allgemeinmenschliche,

wobei

so viel wie „mehr als todsicher“

herauskommt. Die FAZ versteht also

schon viel über die Tat und deren politische Folgen.

Russland ist „Der toxische Staat“, Russland ermordet

so viel wie „mehr als todsicher“

russische Staatsbürger, die im Ausland leben. Die FAZ versteht also schon ganz, ganz viel.

Was wir aber immer noch nicht verstehen, ist das Motiv.

 

Das britische Scotland Yard versteht in diesem Fall aber noch gar nichts:

Fall Skripal – Maria Sacharowa: „Scotland Yard hat eben angekündigt, dass die Ermittlungen viele Monate in Anspruch nehmen würden. Viele Monate – genau so, wortwörtlich. 

Also auf welcher Basis hat Theresa May dann ihre Schlussfolgerung über die Beteiligung Russlands gezogen, wenn die Ermittlungen noch Monate dauern sollen?“, fuhr die Sprecherin fort.

Und:

Die britische Regierung hat laut dem ehemaligen Diplomaten Craig Murray das Wissenschaftlerteam, das das Nervengift A234 untersuchte, unter Druck gesetzt. 

Murray zufolge wurden die Experten gezwungen, in ihrem Bericht anzugeben, dass die Substanz, mit der der Ex-Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter vermutlich vergiftet wurden, aus russischer Produktion stammt. Es habe dafür aber keine Beweise gegeben, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Murrays Interview mit dem Auslandssender RT. Gerade deswegen würden britische Beamte nun die Formulierung „die Substanz einer Klasse, die in Russland entwickelt wurde“ nutzen.

Auch sagte der

Britische Ex-Botschafter Craig Murray zur Skripal-Affäre: „Erstaunlich, dass jemand so etwas glaubt“ 

 

 

 

Mittlerweile behaupten die Mainstream-Medien, Russland ist unser Feind – 

schreibt der Saker.

Merkel, Trump, Macron und May liefern zur „Gift-Attacke“

eine ungewöhnlich scharfe Erklärung mit Vorwürfen an Russland

weil alles so klar – und

Der russische Außenminister Sergej Lawrow ist der Meinung, dass Großbritannien einen Abbruch der Beziehungen zu Russland anstrebt. 

Der Saker sagte auch (bei 3:00):

Und nun laufen wir im Grunde in einen Krieg ein, und keiner spricht darüber (mit einer Ausnahme: Paul Craig Roberts)

Und das ist wirklich zum fürchten.

Mit Blick auf einen Dritten Weltkrieg scheint nicht mehr die Frage die wichtigste zu sein,

„ob“ dies geschieht, sondern eigentlich nur noch „wann“ dies der Fall ist.

Derweil sitzen Omi und Opi, Onkel und Tante vor der Glotze in Bad Deutschburg und werden wohl erst aufwachen, wenn alles in Schutt und Asche liegt, nachdem sie deren Mainstream-Medien so sehr geglaubt haben und ihre Regierenden – nicht nur in diesen Dingen – einfach haben machen lassen.  

 

Siehe dazu auch hier:

Es sieht nach Krieg aus

Dritter Weltkrieg und die „wahren Kriegstreiber“

Wenn man heute sagt, dass es einen Dritten Weltkrieg gibt, dann wird man nicht ins Irrenhaus eingesperrt

Dritter Weltkrieg, oder weiter wie bisher und „noch besser“ Wirtschaft betreiben und die Massen befriedigen?

Zur Verhinderung eines möglichen Dritten Weltkrieges   

Börsenexpertin: Mittelfristig steuern wir auf einen Weltkrieg zu

 

 

 

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Falls Ihnen dieser Artikel jedoch unverständlich, unangebracht, spinnig oder sogar „esoterisch“ vorkommt, gibt es vorerst wohl nur eines: 

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Der Fall Skripal und die Vorbereitungen zu einem Dritten Weltkrieg wurde am 23.03.2018 unter Zum Zeitgeschehen veröffentlicht.

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