27.11.2010

Zu den politischen Bestrebungen der Landwirtschaftlichen Sektion am Goetheanum

Kürzlich wurden die drei neuen Leiter der Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum zur Frage der Zukunft der politischen Arbeit ihrer Sektion interviewt. Ihre Meinung dazu war: „Die politische Arbeit geht weiter.“ Man hält es an der Landwirtschaftlichen Sektion am Goetheanum seit geraumer Zeit für eine Innovation, Politikern und Funktionären und ihren (nicht-anthroposophischen) Ansichten ein Forum zu bieten. Das Problem ist zusätzlich, dass dieser (politische) Unsinn, der vom Goetheanum vorexerziert wird, offenbar wie eine Bombe in der Peripherie eingeschlagen hat und andernorts nachgemacht wird. Dabei ist es jedoch so, dass „die politische Arbeit“ an der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft nichts verloren hat. Da am Goetheanum darüber spätestens seit der Zeit, in der Nikolai Fuchs die Leitung der Sektion für Landwirtschaft innehatte, offenbar völlige Verwirrung eingetreten ist, möchte ich hierzu auf einiges hinweisen, was in den Statuten der Anthroposophischen Gesellschaft verankert ist.
05.11.2010

Alnatura wirkt … nicht überzeugend

Gerne gibt sich der Öko-Filialist Alnatura einen anthroposophischen Touch. In der neuen „einmaligen Sonderauflage“ des Heftes „Alnatura wirkt“ (Untertitel: „Sinnvolles für Mensch und Erde“) bekennt sich Alnatura-Chef Götz Rehn persönlich dazu: „Ich kann verschiedene Dimensionen der Wirklichkeit denken - neben der materiellen auch die lebendige, seelische, ideelle. Diese ganzheitliche Methode hat Rudolf Steiner, anschließend an Goethe und Schiller, als moderne Erkenntniswissenschaft entwickelt. Sie ist die Grundlage meiner „erweiterten“ Weltsicht.“ Diese „erweiterte Weltsicht“ steht allerdings in ziemlichen Kontrast zu einigen Inhalten dieses Alnatura-Heftes.