Oktober 2016 Teil 5

 

Zum Zeitgeschehen

 

Von der Lügenpresse schamhaft totgeschwiegen: Realpolitik in Berlin

Vladimir Putin hat einen feinen Sinn für Macht und Humor. Das bewies er gestern einmal mehr, als er seinen von der EU sanktionierten Berater Wladislaw Surkow mit nach Berlin brachte, direkt ins Machtzentrum der EU, vor den Augen aller Welt, an seiner Seite, am Tisch mit Angela Merkel und Francois Hollande.

 

Monopolkommission – Fällt als nächstes die Buchpreisbindung?

Die Preisbindung für rezeptpflichtige Medikamente hat der Europäische Gerichtshof für rechtswidrig befunden. Der Chef der Monopolkommission deutet jetzt Folgen für den Buchmarkt an.

 

Pressefreiheit: KOPP-Autor siegt vor Gericht

Der Pressesprecher Stefan Frey des Innenministers Joachim Herrmann (CSU) wollte dem Autor kein Fragerecht zugestehen.

 

SPD-Kanzlerkandidat: Martin Schulz populärer als Gabriel

Anmerkung: Populärer als Red Null? Das dürfte nicht so schwer sein. Aber Schulz ist auch um keinen Deut besser:

Schulz fleht auf Knien um Ceta

 

Der Krisengipfel Putins mit Merkel, Hollande und Poroschenko verlief eiskalt. Putin verweigerte das gemeinsame Abendessen und brachte seine eigenen Getränke mit – 

da fürchtet jemand, zu Recht!, einen Anschlag.

Anmerkung: Siehe dazu auch hier:

Putin hat keine Angst vor seiner Ermordung 

Diese Praktiken des glorreichen Westens (sog. „westliche Werte“) sind nicht neu, nur wurden sie bisher im Geheimen betrieben:

Der britische Secret Intelligence Service (SIS, heute MI6) und die CIA wurden seinerzeit von ihren Regierungen beauftragt, den syrischen Präsidenten und einige wichtige politische und militärische Persönlichkeiten zu ermorden. Am 02. September 1957 hatte US-Außenminister John F. Dulles während einer Pressekonferenz davor gewarnt, Syrien könne „ohne eine Intervention innerhalb der nächsten 60 Tage“ zu einem kommunistischen Staat werden. Großbritanniens Premierminister Macmillan und US-Präsident Eisenhower waren von der Notwendigkeit überzeugt, die einflussreichsten Männer in Damaskus um die Ecke zu bringen, schrieb der britische Guardian.

Und hier wird berichtet (bei 11:20), dass Putin zu einem Treffen im Juni 2013 mit David Cameron in London sogar sein eigenes Wasser mitbrachte:

Ein britischer Geheimdienstreporter berichtet, dass Putin nach London ging und sein eigenes russisches Essen mitbrachte. Wie berichtet wurde, konsumierte er keinerlei Nahrung aus Großbritannien, noch nicht einmal Wasser, aus Bedenken, vergiftet zu werden. 


Putin warns Americans: You’re being distracted!

Robert Stein: das Leben als „Verschwörungstheoretiker“

 

 

 

Die meisten Autoren von Büchern können von ihrer Tätigkeit nicht leben

Anmerkung: Die FAZ schrieb:

Laut Nina George, PEN-Beirat und engagiert im Netzwerk Autorenrechte, verkaufen Autoren mit einem neuen Werk innerhalb von drei Jahren durchschnittlich 3000 Bücher.

Nun ja, das ist nicht der Preis für das freie Geistesleben, von dem ich hier immer schreibe, sondern für das vogelfreie Geistesleben, das wir hier haben. Alle werden so bezahlt, dass sie davon leben können: Der Lektor, der Verlag, der Verlagsleiter, die Druckerei, der Buchhandel und so weiter und sofort. Nur der Autor nicht. Aber was soll man machen:

 „Schriftsteller zu sein bedeutet, dass es dazu keine Alternative gibt“, 

sagte Bodo Kirchhoff, Gewinner des Deutschen Buchpreises 2016.

 

Zombiefutter: Merkel macht sich für neue Sanktionen gegen Russland stark macht. 

Sie will in der EU dafür werben, heisst es. ….. Dabei hätte schon beim Verkünden der Meldung auffallen können, dass Merkel nichts dergleichen gesagt hat. Das wird gar nicht behauptet. Die F.A.S. zitiert „Merkels Umfeld“, ohne Namen zu nennen. Merken Sie sich das mit dem „Umfeld“ – wenn westliche Medien damit antanzen, handelt es sich fast garantiert um Zombiefutter. Nicht nachprüfbar, unverbindlich, aber gut genug für die Zombies. Kommt ja von den „Qualitätsmedien“.

 

Der König droht mit einer Botschaft an Putin, aber niemand wird mitbekommen, ob und wann die Botschaft gesendet wurde. Was für eine Grütze. 

„Irgendwann sage ich dir so sehr meine Meinung! … aber so, dass es niemand mitbekommt.“ Wer behauptet noch mal, dass der König noch auf seinem Thron sitzt? Wir sezieren hier den Artikel, der Mut machen soll, der den König in drohender Pose zeigt. In Wirklichkeit zeigt der Artikel selbt, dass der König eine leere Drohung macht, nur fürs Publikum. Die Drohung ist nur für die Zombiewirkung da, und der Artikel macht kein Geheimnis daraus. Man muss nur lesen und mitdenken.

 

Halbleiter: Vier Chips ersetzen eine Festplatte

Anmerkung: Ihr seid so schlau. Aber irgendwie doch nicht so richtig schlau:

 

 

 

Das NATO-Mitglied Türkei hat gerade rund 200 syrische Kurden nahe Aleppo umgebracht. 

Die türkische Luftwaffe überquerte ohne Kriegserklärung heimtückisch die Grenze zu Syrien, um dann ohne Vorwarnung in der syrisch-kurdischen Region Maarat Umm Hausch wahllos Bewaffnete und Zivilsten zu bombardieren.

 

GEZ-Gebühr: „Niemand muss ins Gefängnis, weil er die Zahlung der Rundfunkbeiträge verweigert“, versichert allerdings auch der rbb. 

Das liege nicht in seinem Interesse.

 

Michelle Obama verlässt das Weiße Haus auf dem Höhepunkt ihrer Popularität – und hat beste Chancen, eines Tages als Präsidentin zurückzukehren.

Anmerkung: Ok, wenn „Popularität“ ausreicht?!?!

 

Die Faschisten und Rechtsbeuger und Rechtsbrecher sitzen erkennbar im heutigen Bundestag und im Kanzleramt und im Justiz- und Innenministerium – 

und in den diesen angeschlossenen, ach-so-„unabhängigen“ Vorfeld-, Unterstützungs- und Agitproporganisationen à la Antonio-Amadeu-Stiftung, DIW, Forsa, ARD/ZDF, Bundesverfassungsgericht, EZB oder AntiFa bzw. Maas- und Merkeljugend.

 

„Wir Journalisten sind intellektuelle Prostituierte“…:  

Anmerkung: Paul Craig Roberts spricht ja immer von den „Presstituierten“. Aber diesen Satz sagte nicht er zum ersten Mal, sondern es handelt sich um eine Feststellung des Herausgebers der New York Times von 1880! Und was er dann noch danach sagte, ist ebenfalls sehr lesenswert, heute noch.

 

In der Küche mit Dschaber Al-Bakr: Weitere Ermittlungspannen werden bekannt

Die Serie von Pleiten, Pech und Pannen rund um den mutmaßlichen IS-Terroristen Dschaber Al-Bakr reißt nicht ab. Nun wurden weitere Details bekannt,

Anmerkung: Köstlich zu lesen! Aber bei so viel Pannen muss man natürlich die Polizei fragen: Konntet Ihr nicht, wolltet Ihr nicht oder durftet Ihr nicht?

 

 

Und ansonsten geht es mit dem Zeitgeschehen immer an der linken Seitenleiste entlang!

 

 


Oktober 2016 Teil 5 wurde am 22.10.2016 unter veröffentlicht.

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