Die Trucker – nicht nur in Kanada

 

von Ingo Hagel

 

Das sagen Lauterbach und Wieler zur Corona-Lüge

Las ich gerade. Aber … – Ach du lieber Himmel. Man wird ja schon ganz rattendoll von dem ganzen verschwörungstheoretischen Zeug. Da steht natürlich nicht Lüge – sondern Lage! Kann ja auch nicht anders sein.

Die Trucker in Kanada jedenfalls finden das Alles gar nicht lustig. Viele Tausend davon truckern in einer in den Freiheits-Medien „Freiheits-Konvoi“ genannten Karawane durch das freiheitliche Kanada, blockieren eine der Grenzbrücken zwischen Kanada und den USA, und in Ottawa muss der Bürgermeister dann merkwürdigerweise bei so viel „der Polizei zahlenmäßig überlegenener“ Freiheit den Notstand ausrufen. 


Einer unserer Kontakte in Kanada schreibt:

“Die Leute sind aufgewacht … Die Politklasse ist im freien Fall, ja, sie wollen es bloß nicht wahrhaben. “Was jetzt gerade stattfindet ist die letzte, nette Warnung an die Politik…”

In der Tat scheinen die Trucker zu allem entschlossen zu sein:

„Freedom Convoy“-Trucker sind „100% bereit, für die Freiheit zu sterben“

Titelt dieser Clip hier auf YouTube:
 

 

Man missverstehe mich nicht falsch: Alle meine Sympathien sind selbstverständlich bei den Truckern – 

und nicht bei der Administration dieser kanadischen Bananenrepublik – inklusive der Ober-Banane an der Spitze. –

Alles natürlich in freien und demokratischen Wahlen gewählt – und viele Trucker dürften jetzt wohl betreten an ihren Nägeln kauen, weil auch sie diese Typen gewählt haben. –

Aber Sympathien und Antipathien sind ersteinmal nur Gefühle, die man dann doch vielleicht mit seinem Denken noch einmal genauer unter die Lupe nehmen sollte.

Natürlich ist da etwas dran, wenn die kanadische Ober-Banane – die sich eine Woche lang versteckt hielt – nun auftritt und erhaben davon spricht, dass die Trucker die Wirtschaft blockieren (bei 0:00).  

 

Natürlich spricht die Ober-Banane nicht davon, 

dass er selber mit der Bananen-Administration seiner Republik und seiner „Democracy“ vorher jahrelang mit seinen Corona-Maßnahmen ebenfalls die Wirtschaft blockiert hat, bis es – nicht nur – den Truckern schließlich zu dumm wurde, weil deren Lebensgrundlage endgültig ruiniert zu werden drohte.  

Aber so schaukeln sich die Dinge gegenseitig hoch. Es geht leider immer „nur“ um Wirtschaft. Und so gesellt sich zu meinem Gefühl der Sympathie mit den Truckern – auch und wieder mal – das andere Gefühl einer Bestürzung, weil so, wie die Dinge stehen, es so schnell wohl keinen heilsamen und fruchtbaren Ausweg aus dem Dilemma gefunden werden kann, bei dem man sich im Moment nur wundern kann, wie oft von Freiheit die Rede ist. 

 

Die Menschen waren immer – jedenfalls so einigermaßen – zufrieden, 

wenn sie mit der Wirtschaft – also ihrer Wirtschaft – zufrieden waren und gut und gerne was zu leben hatten. Dann kamen ein paar Kommunisten, die sich über die Jahrzehnte regelmäßig in einem bekannten Schweizer Luftkurort getroffen haben und fanden nach ein paar Kübeln Feuerzangenbowle, dass die Lage in der Welt, gerade weil sie so derart geistleer war – 

siehe dazu hier und hier auf Umkreis-Online –

gerade deshalb besonders günstig für sie und und einen System-Neustart war. Der wurde den Leuten dann über die „Pandemie“ – die „Seuche“ – verkauft. Verkauft – beziehungsweise kostenlos unters Volk gestreut – wurden auch Mittel gegen die „Seuche“. Diese brachten allerdings gewisse Probleme mit sich, die immer wieder auch hier auf Umkreis-Online sowie auf der Seite zum Zeitgeschehen thematisiert wurden. 

 

Neuestes Lesebeispiel dazu – und wirklich nur zum Beispiel – hier:


 

Also nochmal. Da steht:

Diese Corona-mRNA-Injektionen MÜSSEN gestoppt werden. Diese Dinge gehören untersucht. Es geht jeden Tag um Hunderte Menschenleben! Oder um Tausende schwer(st)er Nebenwirkungen, …

Selbstverständlich bin ich in der Sache ganz bei den Kommentatoren. Aber wie stellt man sich das denn vor? Die Regierung(en), die das alles mit eingerührt hat, wird sich doch nicht selber untersuchen. Es fehlen also freie Untersuchungsinstitute. Es fehlt überhaupt eine freie und von der Regierung unabhängige Wissenschaft. Da muss angesetzt werden. An einem freien Geistesleben. Also soziale Dreigliederung! Löst die Untersuchungs- und Forschungsinstitute – nur zum Beispiel – aus der Politik heraus. Es geht eben nicht nur um Wirtschaft, sondern es geht zu forderst um die Etablierung eines freien und von der Politik unabhängigen Geisteslebens.   

 

Ich fürchte sehr, daran wird diese ganze Sache – nicht nur – in Kanada scheitern, 

weil man immer nur an Wirtschaft denkt – und keine geistigen Konzepte hat. Mal sehen, was die Regierung dort noch alles auskochen wird – und ob die kanadische Administration und verschiedenen Behörden mitziehen werden. Das Ganze wird selbstverständlich nicht kampflos über die Bühne gehen, denn die sympathischen und offenbar zu allem entschlossenen Trucker geben mit ihren Blockade-Aktionen natürlich allen Grund, ihnen die Nationalgarde auf den Hals zu hetzen. 

 

Aber wie anders wäre es gewesen und würde es laufen 

jetzt und in Zukunft, wenn die Trucker –

dort und in der ganzen Welt – wir sind ja alle Trucker! –

nicht nur Befreiung aus der wirtschaftlichen Not und Unterdrückung fordern würden, sondern wenn sie den Impuls hätten, das soziale System, den sozialen Organismus überhaupt auf andere – natürlich dreigliedrige – Füße zu stellen. Die Zeit krankt ganz fürchterlich daran, dass die Menschen nicht nur keine politischen, sondern auch daran, dass sie überhaupt keine Ideen haben – ja, dass sie diese gar nicht haben wollen. Was das wohl noch Alles geben wird? Jedenfalls sind wir nach einem ziemlich komatösen Jahrhundert-Tiefschlaf im Beginn einer großen Bewusstwerdungsphase drin. Wenigstens das ist etwas Positives. 

 

 

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Die Trucker – nicht nur in Kanada wurde am 08.02.2022 unter Zum Zeitgeschehen veröffentlicht.

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