Ohne Anthroposophie: Das vermineralisierte Gehirn kann nicht mehr Begriffe bilden, die in die Wirklichkeit untertauchen können

von Ingo Hagel

 

Es ist gut, wenn du weißt, was du willst. Wenn du nicht weißt, was du willst, ist das nicht so gut.

Zu Alldem, was nicht nur hier auf der Hauptseite, sondern auch in der neuen Rubrik Anthroposophie verhandelt wird, sagen viele Leute: 

Das ist ja Alles ganz ausgekochtes, bizarres und abwegiges Zeugs. Warum soll man sich mit so etwas Unverständlichem beschäftigen? Schließlich habe ich studiert – und Rudolf Steiner kann sich nicht vernünftig ausdrücken. 

Das mag in der einen und der anderen Richtung zutreffend sein – also zum Beispiel dahingehend, dass Jemanden das überhaupt nicht interessiert, weil er weder mit der „Philosophie der Freiheit“ Rudolf Steiners noch mit irgendeiner übersinnlichen Forschung noch überhaupt mit der Anthroposophie aus seiner gegebenen Seelenkonfiguration heraus etwas anfangen kann. Man kann das alles ein wenig und in bestimmten Grenzen verstehen – und darauf hoffen, dass die Zukunft dieser Sache geneigtere Menschenseelen bringen wird. 

 

Aber wenn man ganz generell und grundsätzlich sagt, 

man will mit diesen oft schwierigen anthroposophischen Begriffen gar nichts zu tun haben, weil man sich geistig nicht anstrengen und einfach nur gut und gerne in Bad Deutschburg leben will, dann sollte man doch das etwas ahnungsvoll im Hinterkopf haben, was Rudolf Steiner zu dieser Angelegenheit einer Ablehnung der anthroposophischen Geisteswissenschaft sagte, dass nämlich ohne diese die Gehirne immer weiter vermineralisieren werden: 

Das vermineralisierte Gehirn – und es wird immer mehr und mehr vermineralisieren -, das wird stumpf und kann nicht mehr Begriffe bilden, die in die Wirklichkeit wirklich untertauchen können.

Daher werden die Menschen ohne die Beschäftigung mit der Anthroposophie nicht mehr in der Lage sein, wirklichkeitsgemäße Begriffe bilden zu können. Dazu muss sich der Mensch eben    

an die Geisteswissenschaft wenden, welche ihm Begriffe gibt, die nur mit dem Ätherleib, nicht mehr mit dem physischen Leib verstanden werden können, bewegliche Begriffe, nicht jene starren, toten Begriffe, die der physische Leib hergibt. So daß die natürliche Entwickelung des Menschen dahin geht, daß er immer ärmer wird an Begriffen, daß ihn diese natürliche Organisation hindert, in die Wirklichkeit unterzutauchen, wenn er nicht die Wege des geistigen Erkennens wählen will. 

  

An irgendeiner Ecke seines Lebens sollte man also vielleicht doch anfangen, 

sich mit einer in die Zukunft führenden Begriffsbildung zu beschäftigen – mag das nun die „Philosophie der Freiheit“, mag das die in dieser erwähnte „Zurückdrängung der Leibesorganisation“, eine übersinnliche Forschung –

ob man diese nun selber betreiben will, oder ob man einfach nur deren Forschungsergebnisse entgegennehmen will – 

mag es die Soziale Dreigliederung oder was weiß ich sein. Da gibt es so viele Themen, wo die Menschen dieser Zeit sich an allen Ecken und Kanten und sämtlichen Berufen und Tätigkeiten, in denen sie drinnenstecken –

die sie zwar nicht in einer gesunden und fruchtbaren Weise ausfüllen, in denen sie aber drinnenstecken –

eigentlich sehr stark von einem anthroposophischen Gesichtspunkt aus hineinknien müssten, um dem sich vollziehenden Verfall des Verstandes – 

der ebenfalls an allen Ecken und Kanten und immer stärker sichtbar werden wird – siehe dazu hier und hier auf Umkreis-Online – 

Einhalt gebieten zu können. 

 

 

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Ohne Anthroposophie: Das vermineralisierte Gehirn kann nicht mehr Begriffe bilden, die in die Wirklichkeit untertauchen können wurde am 17.03.2022 unter Anthroposophie veröffentlicht.

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