Monat März 2022

Ohne Anthroposophie: Das vermineralisierte Gehirn kann nicht mehr Begriffe bilden, die in die Wirklichkeit untertauchen können

Zu Alldem, was nicht nur hier auf der Hauptseite, sondern auch in der neuen Rubrik Anthroposophie verhandelt wird, sagen viele Leute: Das ist ja Alles ganz ausgekochtes, bizarres und abwegiges Zeugs. Warum soll man sich mit so etwas Unverständlichem beschäftigen? Schließlich habe ich studiert – und Rudolf Steiner kann sich nicht vernünftig ausdrücken. 

Rudolf Steiner zur Anthroposophie, ohne die die vermineralisierten Gehirne nicht mehr Begriffe bilden können, die in die Wirklichkeit untertauchen können

  (GA 176 S. 35) … Aber das hängt noch mit etwas anderem zusammen. Denken Sie, daß die körperliche Organisation überhaupt immer weniger und weniger hergibt, daß der Mensch, wenn er dem Geiste nahekommen will, zu Wegen greifen muß, auf denen ihn die körperliche Organisation nicht unterstützt. Daher kommt es, daß für denjenigen, der die Dinge beobachten kann, ein deutliches…

Rudolf Steiner zu der übersinnlichen Natur der Begriffe und Ideen – sowie zu den abstrakten Begriffen als dem ersten Anfang eines neuen Hellsehertums 

  (GA 146, S. 33) Dasjenige, was wir heute, selbst wenn wir populäre Wissenschaft treiben, als dem Menschen etwas ganz Natürliches ansehen, unser Denken, unser abstraktes Denken, das war ganz und gar nicht immer bei dem Menschen etwas Selbstverständliches und Natürliches. Es ist gut, wenn man, um so etwas zu charakterisieren, gleich zu den radikalen Fällen seine Zuflucht nimmt. Ihnen…

Rudolf Steiner: Nicht früher hat Anthroposophie sich an «gebildete Laien» gewendet, als sich gezeigt hatte, daß diejenigen, die berufen gewesen wären, sich mit ihr zu befassen, sie haben einfach links liegen lassen, sich nicht um sie bekümmert haben.

Nun, demgegenüber muß eines gesagt werden: Dasjenige, was jetzt, allerdings in ausführlicher, detaillierter Gestalt in meiner Anthroposophie vorliegt, das ist von mir zu schildern begonnen worden dem Geiste und der Gesinnung nach am Beginne der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts; das ist tatsächlich in bezug auf seine Richtung seit vierzig Jahren vorhanden.

Rudolf Steiner: Wir kommen in der Regel nicht in die geistigen Welten hinein, ohne daß wir durch eine tiefe Erschütterung unserer Seele schreiten.

  GA 146, S. 26  Wir kommen in der Regel nicht in die geistigen Welten hinein, ohne daß wir durch eine tiefe Erschütterung unserer Seele schreiten. Etwas müssen wir erfahren in der Regel, etwas, das all unsere Kraft der Seele durchrüttelt, sie durchströmt in Gefühl und Empfindung. Gefühl und Empfindung, die sonst nur über viele Momente, über weite Zeitläufe des…