Jahr 2024

Rudolf Steiner zu einer okkulten Sinnesphysiologie

Aus Nr. 84 der Rudolf Steiner Gesamtausgabe, S. 63 (Hervorhebungen IH):  Nun handelt es sich darum: Den physischen Leib sehen wir mit den physischen Sinnen. Was sonst noch am Menschen ist, das ist mit den physischen Sinnen nicht wahrzunehmen. Kann es irgendwie sichtbar, wahrnehmbar, anschaubar gemacht werden? Das kann eben geschehen dadurch, daß man folgendes im Menschen bewirkt. Ich sagte…

Rudolf Steiner zum Wahrnehmen der Denktätigkeit durch seine «Philosophie der Freiheit»

Aus Nr. 84 der Rudolf Steiner Gesamtausgabe, S. 97 (Hervorhebungen IH): Und sich selbst lernt man, wie ich schon angedeutet habe, als diesen zweiten Menschen dadurch kennen, daß man beachtet, wie die Erinnerungskraft, das Erinnerungsvermögen sich verändern kann. Im gewöhnlichen Leben nehmen wir die äußeren Eindrücke wahr. Sie setzen sich nach innen zu fort in den Gedanken, in den Vorstellungen,…

Rudolf Steiner: Das Denkgetöse der Dinge der Außenwelt stört dem Menschen die feinere Wahrnehmung der inneren Denktätigkeit 

Aus Nr. 84 der Rudolf Steiner Gesamtausgabe, S. 71 (Hervorhebungen IH):  So können wir sagen, dass der Mensch wollend, auch wenn er wacht, im tiefen traumlosen Schlaf ist, dass er fühlend träumend ist, auch wenn er wacht, und dass er nur in einer gewissen Weise wach ist, wenn er in Vorstellungen lebt. Aber wenn der Mensch wirklich ehrlich nach seinem…

„Schlacht um Rohstoffe“

Unter der Überschrift "Warum die Wirtschaft von der Ukraine abhängt" versuchte das ZDF am 18. Oktober 2024 allen Ernstes den Leuten nahezulegen, dass auf rechtlich-politischem Gebiet das Führen eines Krieges vorteilhaft sei, weil es dann der Wirtschaft "in Deutschland und der EU" gut ginge.

Zum Erleben gegenüber den Grenzorten des Erkennens

Eine größere Wachheit und Aufmerksamkeit gegenüber den vielen Grenzorten des Erkennens, die Einem heute durch das Internet gedankenlos dargeboten werden, würde gegenüber der heutigen naturwissenschaftlichen Arroganz, Ignoranz und dem sonstigen Hochmut der übrigen gutbürgerlichen Fraktionen einen gesunden Impuls der intellektuellen Bescheidenheit in die Menschen hineinbringen.

Der Eisbär, der sich auf dem dünnem Eis flach hinlegt

Hier ist einem Kameramann die zu vertieftem Nachdenken anregende Aufnahme eines Eisbären gelungen, der sich auf dünnem Eis platt hinlegt, sein Gewicht auf eine größere Fläche verteilend, so dass er nicht das Eis durchbricht und ins Wasser fällt.

Rudolf Steiner: Was sind denn eigentlich Gedanken?

(GA 317 S. 28)  Nun fassen wir zunächst das Denken ins Auge mit der zugrunde liegenden synthetischen Tätigkeit des Gehirns. So müssen wir uns darüber klar sein, was Gedanken eigentlich sind. Denn Gedanken treten ja stückweise immer in den kindlichen Organismus herein. Auch der erwachsene Mensch hat das, was überhaupt ein Mensch denken kann, mehr oder weniger in Fragmenten um…

Veränderungen auf der Seite „Zum Zeitgeschehen“

Oft habe ich hier auf der Seite Zum Zeitgeschehen Posts der verschiedenen verdienstvollen Kanäle auf Telegramm eingebettet, die zum Beispiel über die prima Ideen, lustigen Streiche und abgewichsten Hinterfotzigkeiten unserer kompetenten Politiker berichten, die sich allesamt den Arsch aufreißen, damit es uns gut geht.

Zur Presse- und Meinungsfreiheit 

34 Jahre lang hatte dieses Heft der "Informationen zur politischen Bildung" des Jahres 1990 irgendwo gelegen – bis der "Zufall" meinte, uns diesen Artikel zur rechtlichen Stellung der Presse in der Bundesrepublik gerade jetzt vor unsere entzündeten Linsen spülen zu müssen. Da stehen interessante Dinge drin.

Rudolf Steiner zum wirklichen Denken, das wie eine Drescherarbeit ist, wie wenn man mit dem Dreschflegel schlagen würde

  (GA 181 S. 119)  Manchen Menschen wird zum Beispiel das Denken außerordentlich leicht. Sie werden sagen: Das ist nicht wahr! – Aber dennoch, es gibt Menschen, denen wird das Denken außerordentlich leicht. Wenn es die Menschen schwierig finden, so ist das eigentlich ein anderes Gefühl. Gerade die Menschen, die es mit dem Denken am leichtesten nehmen, finden es am…

Der Polarwirbel und die Türklinke

Aus dem Reisetagebuch des Radagast Zerfranski: "Der tibetanische Wandersmann – Hin und hoffentlich auch wieder zurück – Alles eigenhändig erfunden und mit dem Munde gemalt."